Ringen 18.08.2023

RCOG-Ringer bleiben am GP Germany ohne Medaille

Am letzten Wochenende kämpften die beiden internationalen Ringer Andreas Vetsch und Maurus Zogg vom Ringerclub Oberriet-Grabs am «Grossen Preis von Deutschland» in Dortmund – für einmal ohne grösseren Erfolg.

Von Dominik Steiger
aktualisiert am 18.08.2023

Andreas Vetsch trat dabei in Nordrhein-Westfalen in der Gewichtsklasse bis 67 kg an und bezwang zu Beginn im Achtelfinal den Schweden Niklas Öhlen dank der letzten Wertung knapp mit 1:1 Punkten. Haben die Kontrahenten am Ende eines Kampfes gleich viele Punkte, gewinnt der, der die letzte Wertung geholt hat.

Im Viertelfinal stand ihm dann Tigran Galustyan aus Frankreich gegenüber. Vetsch bestimmte den Kampf, gab 30 Sekunden vor Schluss aber noch eine Wertung ab und verlor die spannende Begegnung mit 2:2 Zählern. Weil der Franzose danach im Halbfinal gegen den späteren Sieger und Vize-Asia-Meister Lyotaro Sogabe aus Japan verlor, schied Vetsch vorzeitig aus und belegte zum Schluss Rang 14 von 25.

«Ich bin zufrieden damit, wie ich gerungen habe. Beides waren sehr enge Begegnungen, den Viertelfinalkampf habe ich bis 30 Sekunden vor Schluss auch dominiert», fasste Vetsch zusammen.

Zogg scheidet ebenfalls im Viertelfinal aus

Auch für den 22-jährigen Maurus Zogg war im Viertelfinal des GP Germany Endstation. Dank eines Freiloses im Achtelfinal griff er erst in der Runde der besten Acht in den Wettkampf ein. Zogg musste sich dabei dem Willisauer Michael Portmann mit 1:7 geschlagen geben. Portmann wurde zum Schluss Dritter, Zogg beendete den Wettkampf auf Rang neun.


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