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Nachdem Oberriet-Grabs in der Hinrunde alle drei Begegnungen gegen die Mitfavoriten im Kampf um die Medaillenplätze verloren hatte, war allen klar: Der RCOG muss für die Rückrunde nochmals eine Schippe drauflegen. Das Ziel «Podestplatz» lag nach zwei Jahren ohne Medaille noch immer im Bereich des Möglichen.
Gegen den Topfavoriten aus dem Freiamt (Aargau) hatte das Team um die Trainer Renato Rüegg, Milan Kriszan und Gabor Molnar aber auch am letzten Wochenende erwartungsgemäss keine Chance. Mit 19:43 verloren die Rheintal-Werdenberger diesen Kampf ähnlich hoch wie in der Hinrunde.
Gegen den Gastgeber Weinfelden lag das Punkteglück dann aufseiten des RCOG. Mit einem 31:29-Sieg holte Oberriet-Grabs die geforderten beiden Mannschaftspunkte. Weniger gut lief es im Derby gegen die Ringerstaffel Kriessern. Das Skore fiel hier nach einer knappen Niederlage in der Hinrunde wieder für den Nachbarverein aus. 24:35 lautete das Resultat.
Damit ist bereits vor der Finalrunde in Oberriet am 25. März fix, dass der RCOG auch dieses Jahr knapp hinter den Medaillenplätzen rangieren wird. Trainer Renato Rüegg muss dasselbe Fazit ziehen wie letztes Jahr:
Es war auch dieses Jahr wieder extrem knapp. Wir hatten das Wettkampfglück in den entscheidenden Duellen mit Kriessern und Schattdorf nicht auf unserer Seite. Freiamt ist aktuell zu stark, aber wenn alles optimal läuft, kämpfen wir um den zweiten Platz.
«Zwei» holt vier Punkte für das Mannschaftsskore
In der zweiten Stärkeklasse kämpften sechs Mannschaften in Uzwil um Mannschaftspunkte. Der RCOG-Nachwuchs erkämpfte sich hinter Freiamt II, Tuggen und Kriessern II Rang vier und damit weitere vier Zähler, die dem Gesamtskore gutgeschrieben werden.
Die zweite Mannschaft holte wichtige Mannschaftspunkte.
Bild: pd
Nächste Woche hat auch die zweite Mannschaft des RCOG eine Pause und sie muss abwarten, wie sich die anderen Teams klassieren. Die besten vier des Gesamtklassements kämpfen dann am 25. März in Oberriet um die Medaillen.
