14.09.2018

RCOG mit Auswärtskampf gegen Weinfelden

Ringen Der Ringerclub Oberriet-Grabs steht nach dem verlorenen Auftaktkampf gegen Brunnen un­ter Zugzwang. Alles andere als ein Sieg im Thurgau wäre hinsichtlich des Saisonziels, ein Medaillenplatz, fatal.Wenn morgen Samstag, 15. September, um 19 Uhr die zweite Runde der Winforce Challenge League angepfiffen wird, geht es gegen die Ringerriege Weinfelden um mehr als bloss zwei Punkte. Bereits jetzt ist klar, dass diese Begegnung für beide Mannschaften ein grosser Schritt Richtung Playoffs sein wird.Klarer Startsieg für Weinfelden Wie bereits letztes Jahr startete die Thurgauer Ringerriege mit einem deutlichen Auftaktsieg in die neue Saison. Bei der 26:13- Klatsche gegenüber dem NRC Thalheim stachen vor allem drei der zehn Weinfelder heraus. Zum einen sind da die Brüder Wild, wobei Altmeister Thomas bis 61 kg griechisch-römisch und der Ex-Internationale Urs eine Gewichtsklasse höher im Freistil ihre Kämpfe klar mit je 4:0 Punkten gewinnen konnten. Auch Yves Müllhaupt, Vizeschweizermeister bei den Junioren im Greco, entwickelt sich mehr und mehr zum Siegringer. Der Kaderringer unterzeichnete für diese Meisterschaft eine Doppellizenz mit dem Nationalliga-A-Verein Einsiedeln, für den er vor zwei Wochen bereits die ersten Punkte gesammelt hat. Letzten Samstag setzte Müllhaupt seinen Lauf mit einem Sieg durch technische Überlegenheit gegen Thalheims Janis Fehlmann fort und punktete somit auch für seinen Stammclub. Gabriel Vol­lenweider aus Freiamt und Da­-vid Loher von der Ringerstaffel Kriessern sind die beiden Doppellizenzierten, die für die Ostschweizer Konkurrenten auf die Matte gehen dürfen. Letzterer gab vergangenen Samstagabend ein erfolgreiches Debüt für seinen neuen Club, wobei er Dank einem 6:1-Punktesieg drei Mannschaftspunkte dem Konto der Weinfelder beisteuern konnte.Weinfelden verstärkte sich in den unteren GewichtenBeim Blick auf die Aufstellung sticht heraus, dass Weinfelden, verglichen mit den letzten Jahren, vor allem in den tieferen Gewichtsklassen erstarkt ist. Dies liegt auch an den beiden bereits genannten Doppellizenzen. Um diese Mannschaft zu besiegen, müssen die Rheintaler hinsichtlich der Aufstellung also vor allem ein Augenmerk auf die unteren Gewichte werfen.

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