20.10.2022

RC Oberriet-Grabs braucht jetzt unbedingt mehr Punkte

Am Samstag erwartet der Ringerclub Oberriet-Grabs die RS Freiamt zum Kampf in der siebten Runde der Premium League.

Von Dominik Steiger
aktualisiert am 02.11.2022
Für den RCOG ist es der einzige Heimkampf  in der Rückrunde. Mit nur einem Punkt aus sechs bisherigen Kämpfen steht die Heimmannschaft unter Zugzwang. Nach der Niederlage in Schattdorf stehen die Rheintal-Werdenberger mit dem Rücken zur Wand. Wollen sie den Abstiegskampf gegen den Challenge-League-Meister vermeiden, müssen sie nun gegen die «grossen» Teams Freiamt, Kriessern, Einsiedeln und Willisau punkten. Das Publikum erwartet also ein top motiviertes Heimteam, das gewillt ist, den Aargauern ein Bein zu stellen.Die Begegnung in der Hinrun­-de hat die Ringerstaffel Freiamt erwartungsgemäss mit 20:12 Punkten für sich entschieden. Oberriet-Grabs weiss aber, wo fehlende Punkte noch gutgemacht werden können. So musste sich bereits in der tiefsten Gewichtsklasse bis 57 kg Freistil Simon Kehl im Hinkampf nur äusserst knapp geschlagen geben. Ausserdem verlor der Aufsteiger aus dem Rheintal gleich in drei Gewichtsklassen zu Null, womit auch dem Mannschaftsskore keine Punkte gutgeschrieben werden konnten.Es muss sehr vieles für den RCOG laufen, damit am Samstag der erste Saisonsieg eingefahren werden kann. So haben etwa Jonas Müller, Maurus Zogg und Nicolas Steiger ihre Kämpfe im September gegen starke Freiämter nur äusserst knapp gewonnen – diese Begegnungen könnten auch auf die andere Seite kippen. Es wird aus Rheintaler Sicht auf jeden einzelnen Teampunkt ankommen.Entsprechend wichtig werden die Zuschauerinnen und Zuschauer für das Team sein. «Wir sind bereit und werden unsere Mannschaft vom Mattenrand aus lautstark unterstützen», sagt Livia Steiger, die mit Yara Vetsch und Natalia Worni den Fanclub des RCOG aufgebaut hat. Der Kampf beginnt um 19 Uhr in der Bildstöcklihalle in Oberriet.

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.