25.09.2020

Ramon Meile fährt in Möggers in die besten Zehn

Lange musste der Kriessner Ramon Meile auf den Saisonstart warten. Meile trainierte jedoch fleissig und nutzte jede Chance, um auf seiner neuen Husqvarna Erfahrungen zu sammeln. Als Vorbereitung auf das erste Meisterschaftsrennen startete er bei kleineren Events. Die Resultate zeigten, dass er die Pause gut genutzt hatte.

Von kaz
aktualisiert am 03.11.2022
Beim ersten Meisterschaftslauf in Beggingen kämpfte Meile lange um die Top Ten, ehe er jeweils am Schluss noch einige Ränge verlor. Die Plätze 15 und 12 stimmten ihn jedoch positiv. Nach dem Rennen in Beggingen ging Meile in Armeno (I) an den Start, wo er den zweiten Rang erreichte. Dann standen in Möggers zwei Rennläufe auf seiner Trainingsstrecke auf dem Plan. Diese war dieses Jahr nicht so sein Zuhause wie sonst, war die Grenze doch lange geschlossen, was das Training erst sehr spät möglich machte.Meile startete in Möggers aber gut und sicherte sich im Zeittraining Rang acht. Er war damit in einem engen Feld, zwischen dem siebten und dem zwölften Rang gab es nur gerade eine Sekunde Abstand.Der Start in Lauf eins den ersten Lauf glückte dem Kriessner und er begann das Rennen in den Top Ten. Meile hielt das Tempo lange hoch und profitierte vom herausgefahrenen Abstand, ehe er als starker Achter abgewunken wurde. Der Start in Lauf zwei gelang noch besser. In den ersten Runden musste er zwar noch einige Ränge abgeben, doch als Zehnter erreichte er sein Ziel nochmals. In der Tageswertung ergab dies den tollen neunten Schlussrang.Für die Inter-Kategorien gibt es nun eine Pause, sie geht am 11.Oktober in Frauenfeld weiter. Meile möchte dort an die guten Resultate von Möggers anknüpfen. In der Meisterschaft liegt er auf Rang elf. Nach dem Rennen in Frauenfeld sind aktuell nur noch vier Rennläufe in Arcey (F) geplant. Weil niemand weiss, ob die Saison bis zum Ende gefahren werden kann, ist es für Meile wichtig, an jedem Event zu punkten. Sicher ist, dass er am Sonntag in Ceriano Laghetto (I) ein weiteres SAM-Rennen als Training bestreiten wird. Nach zwei Podestplätzen in dieser Serie darf man gespannt sein, was er in Italien zeigen kann.

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