14.09.2021

Ränge 3 und 4 für Ammann

An den Schweizer Meisterschaften über die Mittel- und Langdistanz im Entlebuch lief Mario Ammann einmal aufs Podest.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Orientierungslauf  Es waren die ersten Meisterschaften in diesem Jahr für alle Altersklassen. Da zudem erst ein nationaler OL mit einer repräsentativen Beteiligung durchgeführt wurde, war das Wochenende für die meisten der erste grosse Leistungstest.Eine Ausnahme bildete die Seniorenkategorie Herren 65 mit Mario Ammann. Der Bernecker war als Teil eines starken Schweizer Trios schon zweimal in diesem Sommer an einem internationalen Kräftemessen beteiligt. Die Drei hatten am 5-Tage-OL von Italien die Podestplätze belegt – mit Ammann als Sieger. An der Senioren-WM in Ungarn liessen sie wieder die ganze Konkurrenz hinter sich, Ammann diesmal auf Platz zwei. Am Samstag stand das erfolgreiche Trio wieder gemeinsam auf dem Podest. Mit einem neuen Sieger und Mario Ammann auf dem dritten Rang.Ärgerliche Fehler kosten zweite MedailleWar der Rückstand am Samstag die Folge von nicht optimalen Routen, lag es am Sonntag im Langdistanzwettkampf am ungenauen Kartenlesen in Postennähe. Ammann verlor an drei Posten Zeit. «Ich war sehr gut gestartet, lief dann aber am Posten vorbei. Das hat mich geärgert», sagt er. Später kam ein weiterer Fauxpas dazu, weil er die Laufrichtung zu wenig kontrollierte und wieder erst mit einem Umweg zum Posten kam. «Dass ich dennoch die viertbeste Zeit gelaufen bin, unterstreicht meine Laufstärke und bestätigt meine ausgezeichnete Position in meiner Altersklasse.»Er gibt aber zu, dass er gerne noch einmal in die Medaillenränge gelaufen wäre. Nicht zufrieden mit ihren Leistungen war Monika Ammann. Sie hatte sich mehr als die Ränge 9 und 8 erhofft. Die anderen Teilnehmer aus dem Rheintal konnten sich knapp nicht in den Top 10 ihrer Kategorien klassieren.

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