Eishockey Am Sonntag, 2. Dezember, empfängt der SC Rheintal den EHC Pikes Oberthurgau in Widnau. Es wird höchste Zeit, dass die Luchse Punkte auf ihr Konto gutschreiben. Schlagbarer Gegner, der zuletzt aber stetig punkteteNach mehreren Niederlagen in Folge gibt es für den SC Rheintal am Sonntag nur eine Option: Punkte holen. Und das gegen die Pikes aus dem Oberthurgau. Betrachtet man die Tabelle, könnte man sagen, dass die Pikes sicher ein Gegner sind, der zu schlagen ist. Allerdings haben die Thurgauer in den vergangenen Partien bereits doppelt so viele Punkte wie die Rheintaler auf ihr Konto gutschreiben können. Schon viel Lehrgeld gezahltDie Thurgauer gehen aus der letzten Begegnung mit Leader Wetzikon gestärkt hervor und können mit einer positiven Spielmoral auftreten. Anders dagegen die Rheintaler, die diese Saison als Neulinge in der 1. Liga erheblich Lehrgeld zahlen müssen. Nichtsdestotrotz haben die Luchse immer wieder bewiesen, dass sie auf vielen Leveln mit jedem Gegner aus dieser Gruppe mithalten können. Es haperte aber stets an einem essenziellen Punkt: dem Abschluss. Wenn sich die Rheintaler wieder mehr vom Tabellenende entfernen wollen, wird das der entscheidende Faktor sein. Für das Trainergespann Nater und Heule kein leichtes Unterfangen, denn immer wieder hat die Mannschaft mit personellen Einbussen aufgrund von Krankheit oder Verletzungen zu kämpfen. Sonntagsspiel wegen SchaulaufenEin Grund mehr, am Sonntag mit einer Siegermoral das Eis zu besteigen, ist auch der Auftritt vor Heimpublikum. Von den elf Punkten wurden acht in der Aegeten erspielt. Treten die Luchse mit der nötigen Bestimmtheit und Beharrlichkeit auf, könnte es gut sein, dass sich Fortuna wieder auf die Seite der Rheintaler schlägt. Die SCR-Spieler zählen ausserdem auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Wegen des Schaulaufens des Eislaufvereins Mittelrheintal am Samstagabend findet das Spiel am Sonntag um 17.30 Uhr in der Aegeten statt. (lb)