10.12.2021

Promotion: Schweizer Börse auf Allzeithoch

Der Schweizer Aktienmarkt ist diese Woche, gemessen am Swiss Market Index (SMI), einmal mehr auf ein Allzeithoch geklettert. Inklusive Dividende haben Anleger mit Investitionen in den hiesigen Markt dieses Jahr im Schnitt gut 20 Prozent verdient.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
 Der erneut erwachte Risikoappetit der Anleger ist Abbild der Anlegerstimmung. Während noch vor Wochenfrist die Angst vor der neuen Corona-Variante Omikron die Anlegerstimmung belastete, scheint nun alles halb so schlimm. Der Markt ist der Ansicht, dass die Mutation weniger gefährlich ist – und schon klettern die Kurse wieder. Das freut zwar die Portfolios, mahnt aber gleichzeitig zur Vorsicht. Das aktuelle Hin und Her zeigt, wie rasch die Gefühlslage der Investoren kippen kann. Und weil auf einem Allzeithoch alle Investoren auf einem Gewinn sitzen, steigt die Gefahr von Gewinnmitnahmen.Obwohl sich das Börsenjahr dem Ende entgegen neigt, geizen die Unternehmen nicht mit positiven Nachrichten. So hat der Nahrungsmittelmulti Nestlé für 9,3 Milliarden Schweizer Franken Aktien des französischen Kosmetikkonzerns L’Oréal verkauft. Mit dem Erlös sollen vor allem eigene Aktien erworben werden. Dazu wird ein neues Aktienrückkaufprogramm aufgelegt, durch das bis 2024 Titel im Umfang von 20 Milliarden Franken zurückgekauft werden sollen. Ebenfalls für positive Impulse sorgte der Industriekonzern ABB, der für 2022 von einer robusten Auftragssituation ausgeht und seine mittelfristigen Wachstumsziele anhob. Zudem strebt das Unternehmen ab 2023 eine höhere Marge an.Unternehmen, die einen Teil des Gewinns als Dividende ausschütten, sind bei Investoren gefragt. Beim Komponentenhersteller Schaffner können sich Aktionäre besonders freuen. Für das per Ende September abgelaufene Geschäftsjahr soll eine Dividende von 9 Franken pro Titel ausgeschüttet werden. Das entspricht einer Rendite von 3 % und kommt gegenüber dem Vorjahr mehr als einer Vervierfachung gleich. Beim Medienkonzern TX-Group erhalten die Aktionäre gar während der kommenden drei Jahre eine Sonderdividende von jeweils 4.20 Franken, was eine zusätzliche Rendite von 2,8 % bedeutet. Dies, weil der Gruppe aufgrund einer Transaktion Mittel im Umfang von 270 Mio. Franken zuflossen, die sie nun an die Aktionäre verteilt. Auch die Konsumkreditbank Cembra Money Bank versuchte sich am Investorentag, wieder als solide Dividendenzahlerin zu positionieren, nachdem sie wegen dem Verlust der Migros als Kreditkartenkundin bei Anlegern in Ungnade gefallen war. Interessiert? Kontaktieren Sie Experten von Raiffeisen. Als ausgewiesene Anlagebank finden wir die passende Lösung. www.raiffeisen.ch/anlegen.

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