18.03.2022

Promotion: Hoffnung auf Frieden

Die Kämpfe in der Ukraine halten an. Die Europäische Union (EU) hat daher ihr viertes Sanktionspaket in Kraft gesetzt. Dieses umfasst eine Ausfuhrsperre für Luxusgüter nach Russland, Einfuhrbeschränkungen für bestimmte Produkte der russischen Eisen- und Stahlindustrie sowie ein Verbot neuer Investitionen in den russischen Energiesektor.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Die Aussicht auf Fortschritte bei den Friedensverhandlungen stimmte die Anle­ger aber optimistisch.Der Swiss Market Index (SMI) setzte infolgedessen seinen Erholungskurs in Richtung 12000 Punkte fort. Auch am Rohstoffmarkt standen die Zeichen auf Entspannung: Der Preis für Rohöl (Brent) fiel, erstmals seit Ende Februar, zeitweise unter 100 US-Dollar pro Fass. Trotz des zuletzt etwas freundlicheren Börsenwetters dürfte die Volatilität erhöht bleiben. Wir raten Anlegern daher weiterhin zu einer breiten Diversifikation und empfehlen, an der langfristig ausgerichteten An­lagestrategie festzuhalten, sie bleibt das A und O des erfolgreichen Investierens.Eine regelrechte Achterbahnfahrt erlebten derweil chinesische Aktien. Der Druck des Westens auf Chinas Präsident Xi Jinping, in Sachen Ukraine-Krieg klar Stellung zu beziehen, nimmt zu. Die chinesische Börse, gemessen am Hang Seng Index, reagierte darauf zu Wochenstart mit deutlichen Abschlägen. Unter Druck standen insbesondere Tech-Aktien. Diesen macht neben dem geopo­litischen Umfeld der zunehmende regulatorische Druck Pekings und die anstehende restriktivere Geldpolitik der US-Notenbank Fed zu schaffen. Der Golden Dragon China Index, der an der US-Technologiebörse Nasdaq gehandelte chinesische Unternehmen abbildet, fiel auf den tiefsten Stand seit fast zehn Jahren. Am Mittwoch nutzten dann, nachdem die chinesische Regierung Stützmassnahmen angekündigt hatte, viele Anleger die tiefe­-ren Kursniveaus für Zukäufe. Infolgedessen legten Alibaba, Tencent & Co. einen teils zweistelligen Rebound hin.Keine Überraschungen hielt die US-Notenbank Fed für die Anleger bereit. Die Währungshüter haben an ihrer März-Sitzung wie erwartet eine Erhöhung des Leitzinses um 25 Basispunkte beschlossen. Neu reicht das Zielband von 0,25 % bis 0,5 %. Gemäss des veröffentlichten Dot Plot erwarten die FOMC-Mitglieder aufgrund der hartnäckig hohen Inflation – die Verbraucherpreise in den USA sind zuletzt um 7,9 % gestiegen – sechs weitere Zinsschritte bis Ende Jahr. Dies deckt sich mit den Markterwartungen. Interessiert? Kontaktieren Sie die Experten von Raiffeisen vor Ort. Als ausgewiesene Anlagebank finden wir die passende Lösung für Sie.  www.raiffeisen.ch/anlegen.

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