Promotion: Gute Stimmung an der Börse

Die Aktienmärkte legten weiter zu, Gold als sicherer Hafen tauchte vorübergehend unter die Marke von 1900 US-Dollar pro Unze, und auch die Volatilität war rückläufig.Die Grossbank UBS kündigte an, für bis zu sechs Milliarden Franken eigene Aktien zurückkaufen zu wollen, nachdem das bestehende Rückkaufprogramm ausgelaufen ist. Am 1. April startete auch das zuvor angekün­digte Aktienrückkaufprogramm des Technologiekonzerns ABB. Konkretisiert haben sich zudem die Fusionspläne des Elektroinstallateurs Burkhalter und des Gebäudetechnikers Poenina. Die Fusion muss noch an der Generalversammlung gutgeheissen werden. Derweil heizt der hohe Ölpreis die Inflation weiter an. In Deutschland kletterte diese auf 7,3 %, erwartet worden waren 6,3 %. Dass die Teuerung und die erwarteten Zinsschritte der Notenbanken den Aufschwung abwürgen könnten, ist bei Anlegern nur untergeordnet ein Thema – eine Gefahr ist es dennoch. So stimmt uns die starke Erholung vorsichtig. Wir reduzieren deshalb unser leichtes Übergewicht in Schwellenländer-Aktien und sind damit neu bei Aktien leicht untergewichtet. Der Erlös aus dem Verkauf wird liquid gehalten, um rasch auf sich bietende Chancen zu reagieren. Quartalsrückblick fällt ernüchternd ausRund vier Prozent hat der Swiss Market Index (SMI) seit Anfang des Jahres verloren. Dabei war es ein Auf und Ab. Der Krieg in der Ukraine drückte den Leitindex Anfang März unter 11 000 Punkte, was ein Minus von gut 15 % bedeutete. Seither haben sich die Börsen deutlich erholt. In der Schweiz waren Finanztitel gefragt. Viele überzeugen durch eine attraktive Dividende und eine günstige Bewertung. Zudem profitieren sie von steigenden Zinsen. Am stärksten in der Gunst der Anleger standen die Aktien des Versicherungskonzerns Zurich, die 14 % zulegten. Trotz des Kursanstiegs liegt die Dividendenrendite immer noch bei 4,8 %. Ebenfalls einen guten Lauf hatten die Valoren der Grossbank UBS, sie gewannen seit Anfang Jahr 11 %. Die Titel des Telekomkonzern Swisscom (+ 10 %) und des Lebensversicherers Swiss Life (+ 7 %) liegen mit ihrer Entwicklung ebenfalls deutlich über dem Index. Das Schlusslicht bilden der Aroma- und Duftstoffhersteller Givaudan, der Sanitärtechniker Geberit und der Vermögensverwalter Partners Group, sie verloren zwischen 20 und 24 %.Interessiert? Kontaktieren Sie die Experten von Raiffeisen vor Ort. Als ausgewiesene Anlagebank finden wir die passende Lösung für Sie.