Promotion: Bilanz nach drei Quartalen positiv

Das dritte Quartal ist vorüber, und noch immer präsentieren sich die Börsen von ihrer positiven Seite, auch wenn die Aufwärtsbewegung unlängst etwas ins Stocken geraten ist.

Der Swiss Market Index (SMI) verbucht seit Anfang Jahr ein Plus von rund 9 %, inklusive Dividenden ist die Rendite zweistellig. Bezüglich der Performance der Titel im Schweizer Leitindex gibt es jedoch riesige Unterschiede. Zu den Gewinnern gehört der Investmentspezialist Partners Group, dessen Aktien seit Anfang Jahr gut 40 % zugelegt haben. Ebenfalls zu den Gewinnern gehören der Augenheilkonzern Alcon, das Industrieunternehmen ABB und der Sanitärtechniker Geberit. Die positive Grundstimmung zeigt sich auch daran, dass Anleger mit 15 der 20 Mitglieder im SMI dieses Jahr Geld verdient haben. Bremsend wirkte das Pharmaschwergewicht Novartis, dessen Valoren seit Anfang des Jahres gut 7 % eingebüsst haben und aktuell den zweitletzten Platz belegen. Schlusslicht bildet die Grossbank Credit Suisse, die im Strudel des Hedge-Fonds Archegos und des Finanzdienstleisters Greensill Milliarden verlor.Neuzugang mit Sulzer-Tochter MedmixMit der Sulzer-Tochter Medmix hat die Schweizer Börse SIX am Donnerstag einen weiteren Neuzugang verbucht. Medmix firmierte unter dem Sulzer-Dach noch als Applicator Systems und stellt Geräte für die Gesundheits- und Kosmetikindustrie her. Die neuen Aktien wurden zu 45 Franken platziert, verloren aber zum Handelsbeginn teils deutlich. Ebenfalls in den IPO- Startlöchern steht Chronext. Die Onlinehändlerin für neue und gebrauchte Uhren soll bereits Anfang Oktober ihr Börsende-büt feiern. Je nach Ausgabepreis beträgt die Börsenkapitalisierung bis 700 Millionen Franken. Allerdings erwirtschaftet Chronext bis dato noch keinen Gewinn. Vorerst nicht an die Börse kommt der drittgrösste Telecom-Anbieter der Schweiz: Salt. Dem Vernehmen nach wurden die Pläne vorerst auf Eis gelegt.Gefragt sind derweil die Aktien des Elektroautobauers Lucid. Sie profitieren von der Eröffnung eines Werks in Arizona und einem positiven Ausblick. Bereits im kommenden Jahr sollen 20000 Fahrzeuge verkauft werden. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell um 43 Mrd. US-Dollar. Damit ist das Unternehmen dem etablierten Autobauer Ford auf den Fersen. Dieser bringt es auf einen Börsenwert von knapp 56 Mrd. Dollar. Und auch Ford stellt gut 20000 Autos her, einfach pro Tag. (pd) Interessiert? Kontaktieren Sie die Experten von Raiffeisen vor Ort. Als ausgewiesene Anlagebank finden wir die passende Lösung für Sie. www.raiffeisen.ch/anlegen.