Das Foto bleibt in Schattierungen erkennbar. Manchmal verwendet sie Wachs, um spezielle Effekte zu erzielen. Dadurch lassen sich Ausschnitte der Rückseite erkennen.Nach der Ausbildung als Malerin hat sie zehn Jahre in diesem Beruf im Geschäft ihres Bruders gearbeitet und viel Sport betrieben. Nach Beendigung der Handballkarriere schloss Ester Rüthemann diese Lücke mit dem Besuch eines Abendkurses in Malerei. Das gefiel ihr so gut, dass sie eine berufliche Auszeit nahm, um den Vorkurs an der Schule für Gestaltung zu besuchen. Sie kehrte nur noch Teilzeit in ihren Beruf zurück und bildete sich im Kunstschaffen weiter.Das Malergeschäft ihres Bruders befindet sich gegenüber Ester Rüthemanns Atelier. Hier ist sie seit 30 Jahren angestellt, zwischenzeitlich nur noch in kleinem Teilzeitpensum. Malerei wie Kunst sind für sie wichtig. Beides gehört zu ihr, inzwischen verschmelzen die beiden Bereiche. Sie sei in die Rolle der Kunstschaffenden hineingewachsen, es habe sich alles so ergeben und sie sei dankbar dafür. (pd)HinweisDie Ausstellung «Zwischenhalt» – der Titel ist gewählt, weil Esther Rüthemann noch nie im Rheintal ausgestellt hat – beginnt mit einem Apéro am Freitag, 17. Mai, 19 Uhr. Weitere Öffnungszeiten sind Samstag, 18. Mai, 13 – 18 Uhr; Sonntag, 19. Mai, 11 – 16 Uhr; Dienstag, 21. Mai, 18 – 21 Uhr und Donnerstag, 23. Mai, 18 – 21 Uhr.