11.12.2019

PR: Martin Grüninger neu Partner bei den ks treuhandexperten

Ab 1. Januar 2020 wird die Partnerstruktur bei der ks treuhandexperten ag mit dem Widnauer Martin Grüninger verstärkt. Er nimmt auch Einsitz im Verwaltungsrat – dieser wird damit auf fünf Personen erweitert. Martin Grüninger arbeitet bereits seit Oktober 2014 bei den ks treuhand­experten, ist dipl. Betriebsökonom FH und dipl. Wirtschaftsprüfer. Er lebt mit ­seiner vierköpfigen Familie in Widnau und ist in der Freizeit in verschiedenen Rheintaler Vereinen aktiv.

Von Cécile Alge
aktualisiert am 03.11.2022
Martin Grüninger, vor fünf Jahren haben Sie Ihre Arbeit bei den ks treuhandexperten begonnen. Wie sind Sie zu diesem Job gekommen? Es war ein glücklicher Zufall. Als Vorstandsmitglied des Uni­hockeyvereins Rheintal Gators war ich für den Bereich Fi­nanzen mitverantwortlich und kam so in Kontakt mit Patrick Blättler, der bereits Partner bei der ks treuhandexperten ag war. Ich hatte damals gerade meine Stelle bei einer Revisionsgesellschaft angetreten und die Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer gestartet. Bei einem Unihockey-Termin, den ich mit Patrick Blättler im Büro von ks hatte, fragte er mich wie aus dem Nichts: «Willst Du eigentlich auch mal in einem guten Unternehmen arbeiten, zum Beispiel bei uns?»Da hat er Sie schön ­überrumpelt. Ja, ich war zuerst natürlich irritiert, aber dann auch inte­ressiert. Die Sache ging mir nicht mehr aus dem Kopf. In den Sommerferien klingelte dann mein Handy – es war Patrick Blätter. Kurz vor seiner Abreise in den Schottland-Urlaub teilte er mir mit, dass mich die Geschäftsleitung gerne kennenlernen und zu einem Nachtessen einladen möchte. Ich sagte zu und so nahm alles seinen Lauf. Heute kann ich sagen: Es hätte nicht besser kommen können.Jetzt werden Sie Mitinhaber und Mitglied des ­Führungsteams; was reizt Sie an dieser Aufgabe? Ich freue mich sehr darauf, zur Geschäftsleitung zu gehören. Denn so kann ich mehr Verantwortung übernehmen und vor allem bei der Zukunftsgestaltung unserer Firma mitwirken. Als «Rookie» in der Chef-Etage werde ich mich ganz neuen Herausforderungen stellen. Zum Glück kann ich auf die Erfahrung von vier kompetenten Partnerkollegen zählen und so hoffentlich schnell in die neue Aufgabe hineinwachsen.Ändert sich durch ihre Zugehörigkeit zum Führungsteam etwas an Ihrer täglichen Arbeit? Ich denke kaum. Natürlich werde ich jetzt an den monat­lichen Sitzungen teilnehmen und daraus resultierende Aufgaben zu erledigen haben. Daneben bleibe ich aber – wie alle anderen GL-Mitglieder – in der Kundenbetreuung tätig. Das heisst, ich werde mich wie bisher für unsere Gesellschaft und damit für die Kunden ins Zeug legen. Mir gefällt diese Arbeit auch sehr gut.Sie haben sich kürzlich mit einem Nachdiplom­studium (MAS FH in MWST / VAT / LL.M. VAT) zum Mehrwertsteuer­spezialisten ausgebildet. Braucht es dafür ein Studium? Es bringt auf jeden Fall viel, denn die MWST ist eine faszinierende, aber komplizierte Steuer. Laut «Lehrbuch» soll sie ja vollumfänglich von den Endkonsumenten getragen werden müssen. Vom Prinzip her wäre es also eine sehr einfache Steuer. Aber das ist überhaupt nicht der Fall, denn gesetzlich sind viele Systembrüche eingebaut. Das geflügelte Wort vom Teufel, der im Detail steckt, gilt für die MWST in höchstem Masse. Was gefällt Ihnen grundsätzlich an der Arbeit im Treuhandwesen?  Dass es in unserer Branche so vielfältige Themenbereiche zu beurteilen gilt. Die Arbeit ist abwechslungsreich und fordernd. Man muss immer am Ball bleiben und alles geben, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Nicht umsonst lautet eines unserer Mottos «Know-how macht sich bezahlt».    

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