Ich begann mit Power Yoga, dachte, ein bisschen Stretching und Meditation könnten nicht schaden. Doch ganz ehrlich: Nach der Stunde fühlte ich mich eher wie ein überdehntes Gummiband, das dringend einen Masseur benötigt.
Beim Zumba wurde es richtig interessant. Ich musste nicht nur den Rhythmus finden, sondern auch darauf achten, meine Freundinnen im wilden Tanzwirbel nicht zu Boden zu pflügen. Links, rechts, drehe dich – und hoppla, wieder die Hüften schwingen! Und wenn ich dachte, ich hätte den Dreh raus, änderte sich der Song und eine neue Choreografie begann.
Die Bauch-Beine-Po-Stunde war dann der absolute Killer. Drei Tage lang fühlte ich jeden einzelnen Muskel – eine Rebellion gegen meine Entscheidung, mich sportlich zu betätigen. Jetzt bin ich gespannt aufs Fitboxen. Ein blaues Auge als Souvenir? Ich mache mich auf alles gefasst.