Am Samstag starteten die Ice Storms an der Basilea Trophy in der St. Jakobs-Halle in Basel. Hier war die Konkurrenz am kleinsten: Fünf Teams aus der Schweiz waren am Start; die internationale Konkurrenz fehlte ganz.
Auch hier, wie am Swisscup Widnau, mussten die Ice Storms krankheitsbedingt mit elf statt den geforderten zwölf Läuferinnen antreten. Im Laufe der Saison haben sie deutliche Fortschritte gemacht und sich stetig verbessert. In Salzburg bekamen sie für ihre Kür 43,35 Punkte. In Widnau wurden Komposition und Präsentation des Programms sowie das eisläuferische Können des Teams positiv bewertet, was 47,92 Zähler einbrachte. In Basel erreichte das Team mit 49,51 Punkten fast die Fünfzigermarke, trotz erneuten numerischen Handicaps. Die Läuferinnen haben Teamgeist gezeigt und sich sehr gut auf die kurzfristige Änderung eingestellt.
Die solide Vorbereitung von Trainerin Doris Katzelberger zahlte sich aus, die Rheintalerinnen verbesserten sich in den eisläuferischen Fähigkeiten und in der Präsentation kontinuierlich. Mehr als die Hälfte der knapp 50 Punkte holte das Team für die Komponenten des Programms. Das Ergebnis bedeutete Saisonbestleistung und, trotz eines Sturzes, Platz vier und damit ein emotionaler und positiver Saisonabschluss.