Volleyball 04.01.2023

Positive Halbzeitbilanz: Alle Teams können zufrieden sein

Die Halbzeitbilanz fällt für die Teams von Rheno Volleyball ermutigend aus. Alle Mannschaften befinden sich zurzeit im Mittelfeld ihrer jeweiligen Kategorie.

Von ms
aktualisiert am 04.01.2023

Nach der von Corona geprägten Saison 21/22 hat in dieser Saison wieder Normalität im regionalen Volleyball Einzug gehalten. Die Rheno-Teams sind gut in den Wettkampfbetrieb zurückgekehrt.

Die beiden Fanionteams in der 3. Liga sicherten sich in der Zwischenbilanz Plätze im Mittelfeld der Ranglisten. Und nach einem Jahr Pause sind auch wieder zwei Nachwuchsteams im Einsatz, die mit positiven Ergebnissen aufhorchen liessen.

Fanionteams werden in der Rückrunde gefordert

Nach dem überragenden Auftritt in der letzten Saison ist diese Spielzeit für die Drittliga-Frauen härter umkämpft. Zwar halten sich die Rheintalerinnen knapp hinter der Spitze, mit drei Niederlagen verloren sie aber bereits mehr Spiele als 2021/22. Die Meisterrunde scheint dieses Jahr nicht in Reichweite, bereits zu gross ist der Abstand zu den Spitzenteams St. Gallen und Appenzell. Immerhin zeigte Rheno gegen eher schwächere Teams solide Auftritte und entschied alle, mit Ausnahme der Partie gegen Audax, deutlich für sich. Die Rheintalerinnen verspielten allerdings bereits drei mögliche Punkte nach eigenen Satz- oder Matchbällen.

Spannend bleibt es auch bei den Männern in der 3. Liga. Rheno hat nach der Vorrunde elf Punkte und belegt damit den guten vierten Rang. Gegen Goldach, Wil und St. Gallen setzte es Niederlagen ab – und angesichts des knappen Vorsprungs von vier Punkten auf einen Abstiegsplatz ist der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern.

Mittelfeldplätze für die beiden Reserveteams

Das junge Viertliga-Frauenteam zeigte eine Vorrunde mit Höhen und Tiefen. So gelang ein Überraschungserfolg gegen das stärker eingeschätzte Arbon, auf der anderen Seite gingen die Rheintalerinnen zweimal gegen Waldkirch als Verlierer vom Platz. Sie liegen zur Halbzeit auf dem vierten Rang, was jedoch täuscht, haben die Rheintalerinnen doch gegenüber der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf drei (Herisau) bzw. zwei (Appenzell) Spiele mehr ausgetragen. In der Rückrunde sind die Rheintalerinnen deshalb auf jeden Fall nochmals gefordert.

Knapp hinter der Spitze liegen die Herren II, die ebenfalls in der 4. Liga spielen. Gegen die beiden Spitzenteams von Altnau und Kreuzlingen setzte es Niederlagen ab, die restlichen Partien konnten die Rheintaler alle für sich entscheiden.

Nachwuchsteams mit erfreulichen Auftritten

Zwei Nachwuchsteams waren für Rheno im Einsatz und beide zeigten positive Auftritte. Die U20-Junioren konnten vier ihrer sieben Spiele für sich entscheiden und sicherten sich damit für die Frühlingsrunde einen Platz in der 1. Stärkeklasse.

Für die U19-Mädchen war Gruppensieger Wittenbach noch eine Nummer zu gross, gegen Arbon und Appenzell konnten die Rheintalerinnen aber bereits die ersten Siege einfahren. Sie bleiben damit auch im Frühling in der 3. Stärkeklasse.

Ranglisten
3. Liga, Frauen: 1. St. Gallen II 8/23, 2. Appenzell III 8/21, 3. Rheno 8/16, 4. Goldach II 8/13, 5. Toggenburg IV 8/13, 6. Wittenbach II 7/8, 7. Audax 8/8, 8. Andwil-A. II 7/5, 9. Uzwil II 8/5, 10. Arbon 8/5.
3. Liga, Männer: 1. Wil 8/18, 2. Appenzell II 7/15, 3. Goldach 6/13, 4. Rheno 7/11, 5. St. Gallen III 8/10, 6. Andwil-A. III 7/8, 7. Audax II 8/7, 8. Wittenbach II 7/5.
4. Liga, Frauen: 1. Goldach III 8/15, 2. Amriswil II 6/15, 3. Arbon II 6/9, 4. Rheno II 8/9, 5. Waldkirch 7/8, 6. Herisau 5/6, 7. Appenzell IV 6/6.
4. Liga, Männer: 1. Altnau 5/11, 2. Kreuzlingen III 4/10, 3. Rheno II 5/8, 4. Speicher 5/7, 5. Flawil 5/0.
Junioren U20, Schlussrangliste Herbstrunde (alle 7 Spiele): 1. Winterthur I 20, 2. Schaffhausen I 14, 3. Rheno 14, 4. Rickenbach 13, 5. Appenzell 10, 6. Bütschwil 6, 7. Winterthur II 5, 8. Schaffhausen II 2.
Juniorinnen U19, Schlussrangliste Herbstrunde (alle 6 Spiele): 1. Wittenbach 18, 2. Arbon 9, 3. Rheno 6, 4. Appenzell 3.


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