18.06.2021

Popularmusikerin Sina Knaus verabschiedet

In der reformierten Kirche in Heerbrugg verabschiedete die Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg die Popularmusikerin Sina Knaus nach vier Jahren Tätigkeit. Sie förderte den musikalischen und gesanglichen Rahmen der Kirchgemeinde und die Musik.Es war kein Zufall, dass Sina Knaus während eines Rise-up-Gottesdienstes verabschiedet wurde. «Abschied tut weh», sagte Pfarrer Jens Mayer, unterstützt von den Aussagen von Kirchenpräsident Armin Bartl und des Ressortverantwortlichen Musik, Charles Martignoni. Bei allen dreien schien auch Dankbarkeit durch für die prägende Zusammenarbeit. Ein vorerst letztes Mal leitete Sina Knaus einen musikalischen Teil des Gottesdienstes – unterstützt von Sängerin Rachel und Josia Diem. Sie gab am Klavier und singend Kostproben ihres Könnens sowie von ihrer Fähigkeit, Menschen zum Mitsingen zu animieren. Innert Minuten entstand ein Chor. Die Mitarbeit von Sina Knaus sei auch deshalb wichtig gewesen, weil es «für Menschen besonders wertvoll ist, Lieder im Herzen zu haben», sagte Präsident Armin Bartl. Musik verbinde die Menschen. Deshalb habe Sina Knaus alle berührt. Mit einem Frühsommerstrauss zeigte die Kirchgemeinde den Dank und die Verbundenheit mit der Popularmusikerin.Charles Martignoni dankte Sina Knaus auf unkonventionelle Art: Er sang mit ihr «Danke für diesen guten Morgen». Ein populäres Lied von Martin Gotthard Schneider. Unkonventionell war auch das Abschiedsgeschenk: Sina Knaus hatte sich ein Hochbeet gewünscht, um frische Kräuter zu pflanzen. Sie erhielt ein von Mesmer und Berufsschreiner Heinz Schauwecker hergestelltes Hochbeet aus einheimischem Massivholz.Mit Gesang und einem gemütlichen Apéro im Freien klang der Abschiedsgottesdienst aus. (pd)

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