11.11.2020

Polizei verbrennt Drogen für 24 Millionen Franken

Über 2300 sichergestellte Betäubungsmittel hat die Kantonspolizei St. Gallen seit der letzten Vernichtung bereitgestellt. Jetzt wurden die Drogen mit einem Strassenwert von rund 24 Millionen Schweizer Franken in einer Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt.

Von kapo/red
aktualisiert am 03.11.2022
Die Kantonspolizei St.Gallen stellt bei Festnahmeaktionen und Personenkontrollen regelmässig verschiedenste Drogen sicher. Diese werden von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und nach Abschluss des Verfahrens zur Vernichtung freigegeben. Diese grossen Mengen an Drogen werden mindestens einmal pro Jahr in einer Kehrichtverbrennungsanlage vernichtet.Der ganze Vernichtungsprozess wird durch den Kantonsapotheker streng kontrolliert und überwacht, wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt. Der Drogentransport und die Vernichtung werden jeweils von mehreren Polizeiangehörigen ausgeführt, begleitet und abgesichert.Dieses Jahr wurden die sichergestellten Betäubungsmittel mit vier Lieferwagen in die Verbrennungsanlage überführt. Über acht Tonnen Marihuana, mehrere Kilogramm Haschisch, rund zehn Kilogramm Heroin und 15 Kilogramm Kokain, zwei Kilogramm Amphetamin, 3000 Ecstasy-Pillen, über sieben Kilogramm halluzinogene Pilze, LSD und weitere Neue Psychoaktive Substanzen (NPS) sowie 250'000 Hanfsamen wurden kontrolliert und im Hochofen verbrannt.

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