Acht Mannschaften aus Österreich und der Schweiz massen sich in Oberriet im freien Stil und kürten den Rheintalliga-Frühjahrsmeister 2024. Erfreulich ist, wie sich bei den Clubs und den Nachwuchsverantwortlichen die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass es nicht primär um den Sieg geht, sondern vielmehr darum, seinen Schützlingen Freude am Wettkampf zu vermitteln und mit Sieg und vor allem Niederlage umzugehen.
RSK und RCOG bildeten eine Kampfgemeinschaft
Dies führte dazu, dass sich die Gemeinderivalen aus Kriessern und Oberriet neben ihren ersten Mannschaften für ein zweites Team zusammentaten und eine Kampfgemeinschaft ins Rennen schickten. Dieser bunt gemischten Mannschaft blieb zwar ein Sieg verwehrt, doch setzte man damit sicher ein positives Signal im Sinne des Sports.
Die erste Mannschaft der RS Kriessern holte in der Vorrunde Siege gegen den AC Hörbranz (29:16), die Kampfgemeinschaft RSK-RCOG (36:8) und den KSK Klaus II (32:13). Sie qualifizierte sich damit für den Kampf um den Tagessieg. In diesem Finalkampf trafen die Rheintaler auf den KSK Klaus I, der sich erfolgreich für die Niederlage seiner zweiten Mannschaft revanchierte und mit 29:17 den Tagessieg nach Vorarlberg holte.
Auch der RC Oberriet-Grabs musste sich nur einmal geschlagen geben. In der Vorrunde zog auch er gegen Klaus I den Kürzeren (13:32), weiter gab es Siege gegen Götzis-Mäder (30:12) und Inzing (32:12). Im Bronzekampf hielt sich der RCOG mit einem Sieg gegen Klaus II (33:12) schadlos. Damit klassierten sich die beiden ersten Mannschaften aus der Schweiz auf dem Podest. Die für dieses Turnier gebildete Kampfgemeinschaft der beiden Rheintaler Ringervereine holte Rang acht.