Erfreut über die neue Tagesstruktur waren der Ausserrhoder Landammann Yves Noël Balmer, die Innerrhoder Regierungsrätin Monika Rüegg Bless (beide zuständig für die Bereiche Gesundheit und Soziales) sowie die Präsidenten der Vorderländer Gemeinden, einschliesslich Oberegg.
Die unter der Leitung des Vorderländer Betreuungs-Zentrums Heiden (BZ) neu entstandene Abteilung ist ein Entlastungsangebot für pflegende Angehörige, aber auch für Alleinstehende, die ein paar Stunden in angeregter Gemeinschaft verbringen möchten.
Pionierarbeit und eine markante Bereicherung
Die im erstem Stockwerk des ehemaligen Spitals von Heiden eingerichteten Räume der Tagesstruktur erinnern an wohnliche Stuben und vermitteln Geborgenheit. «Unsere Bevölkerung wird immer älter, und entsprechend von Bedeutung sind zusätzliche Angebote. Mit der Tagesstruktur leistet das BZ Vorderland Pionierarbeit und erfüllt eine wichtige Aufgabe, die ausgezeichnet in das Demenzkonzepts des Kantons passt», führte Landammann Yves Noël Balmer aus.
Die Abteilung haucht dem Spitalgebäude zusätzlich zum bereits bestehenden medizinischen Ambulatorium neues Leben ein.
Sie bereichere die bereits bestehenden Einrichtungen rund um das Wohnen und Leben im Alter markant.
In seinem Grusswort dankte Markus Pfister, Präsident des von allen Vorderländer Gemeinden, einschliesslich Oberegg getragenen Betreuungs-Zentrums (BZ), verschiedenen Stiftungen und weiteren Sponsoren für die erfahrene Unterstützung. BZ-Geschäftsleiterin Ursina Girsberger, richtete den Dank vor allem an ihr Team, das sich beim Aufbau der Neuerung stark engagiert hat und in Zukunft für dessen gutes Funktionieren garantieren soll.