Pickelhartes Wochenende in Klosters

Das letzte Wochenende in den Ferien verbrachten die pickelharten Montagsläufer (Pihamola) im Trainingsweekend in Klosters. Bei bestem Wetter und wunderschönen Trails kamen in den drei Tagen einige Lauf-Kilometer zusammen. Kaum in Klosters angekommen, wurden auch schon die Laufschuhe geschnürt. Mit dem Zug ging es nach Davos Dorf von wo die erste Trainingseinheit die Läufer auf wunderschönen Wegen nach Dürrboden im Dischmatal führte. Die knapp 15 Kilometer gingen mit rund 500 Höhenmetern stetig bergauf – die atemberaubende Landschaft liess es einen jedoch wieder vergessen. Nach einer feinen Wähe oder einem kühlen Bier im Dürrboden konnte der Rückweg individuell laufend oder mit dem Bus angetreten werden.Tag zwei versprach – im Gegensatz zum Vortag – eine «locker-flockige» Runde. Das dachte zumindest ein grosser Teil der «Pickelharten». Das dem nicht so war, merkte man spätestens ab Davos Rinerhorn. Die Laufstrecke führte nicht wie ursprünglich geplant eher abwärts, sondern eher bergwärts – also ziemlich aufwärts – und über knackige Trails. Die ganze Konzentration der Läufer war gefragt. Nicht nur der steile Abstieg, auch der atemberaubende Blick in die tiefe Zügenschlucht und das Laufen über das 90 Meter hohe Wiesner Viadukt liessen die Läuferherzen höher schlagen. In Filisur zählte die GPS-Uhr 23 Kilometer und etwa 400 Höhenmeter. Die Pizza hatten sich alle verdient. Einige ganz Wilde konnten nicht genug vom Laufen kriegen und machten auf dem Rückweg noch eine Neun-Kilometer-Runde um den Davoser See. Bevor am Sonntag die Heimreise ins Rheintal angetreten wurde, stand noch die letzte Einheit auf dem Programm. Nach dem Frühstück gab es eine Funtrailrunde in und um Klosters mit etwa 13 Kilometern und einigen Höhenmetern. Der Name war Programm – und so ging es über Stock und Stein sowie über eine abenteuerliche Hängebrücke. Im Schönwetterbeizli liessen es sich dann alle nochmals so richtig gut gehen. Ein perfekter Abschluss für ein perfekt organisiertes Weekend. (pd)