25.03.2019

Pfisters letzte ordentliche Kirchbürgerversammlung

Am Freitagabend fand die ordentliche Kirchbürgerversammlung in Kriessern statt. In der Kirche nahmen 129 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger Platz.

Mit einem Fotorückblick konnten sich die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger die verschiedenen Anlässe und Aktivitäten rund um die Pfarrei nochmals in Erinnerung rufen. Währenddessen füllte sich das Kirchenschiff zusehends. Kirchenpräsident Markus Pfister begrüsste 129 Stimmberechtigte. Einen speziellen Willkommensgruss richtete er an die Vertreter der Seelsorge sowie der Vereins- und Gemeindeobrigkeiten. Reserven aufgestockt statt bezogenDa bereits ein ausführlicher Amtsbericht im Rechnungsbüchlein abgedruckt war, verzichtete der Präsident auf Ausführungen. Der effektive Steuerertrag lag höher als budgetiert. Durch den haushälterischen Umgang konnten die Ausgaben eingehalten werden. Dadurch war es möglich, die allgemeinen Reserven aufzustocken, anstatt daraus Geld zu beziehen. Die Jahresrechnung 2018 wurde einstimmig genehmigt. Zum Budget und Steuerplan 2019 erläuterte der Kirchenpräsident die geplanten Ausgaben. Ebenso verdankte er das Legat von Rösli und Kandi Baumgartner. Der Steuerfuss 2019 bleibt gleich. Er setzt sich wie folgt zusammen: ordentliche Kirchensteuer 20, Zentralsteuer 4, Spezialsteuer (Pfarreizentrum) 2 Prozent, total 26 Prozent. Dem Budget und dem Steuerfuss stimmte die Kirchbürgerschaft zu. Ebenso erhoben sie die Hand als Dank für die Arbeit des Ra­- tes. Im Traktandum «Allgemeine Umfrage» gab Markus Pfister folgende Termine bekannt: Weisser Sonntag, 28. April; Kirchenfest, 8. September; Wahltag, 8. September. Bezüglich Wahltag informierte Markus Pfister über drei Austritte. Einer davon ist der Liegenschaftsverwalter Marcel Hutter. Glücklicherweise habe man für ihn einen Nachfolger gefunden. Ebenso gab Pfister bekannt, dass die Kassierin Monika Frischknecht und er als Präsident nicht mehr zur Wahl antreten. Fusionieren, wenn es länger keinen Präsidenten gibt Für diese beiden Ämter werden Nachfolgerinnen oder Nachfolger gesucht. «Ich habe schöne Stunden in diesem Amt erlebt. Daher kann ich dieses durch­- aus weiterempfehlen. Selbstverständlich nimmt es Zeit in Anspruch, aber die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger sind dankbar dafür. Ich freue mich auf interessierte Kontaktaufnahmen», sagte PfisterSollte kein Präsident gefunden werden, so würde man eine externe Person einsetzen, längerfristig müsse man fusionieren. Im Namen des Kirchenverwaltungsrates bedankte sich Pfister bei allen, die sich im vergangenen Jahr in irgendeiner Weise zum Wohle der Kirchgemeinde eingesetzt haben. Nachdem die allgemeine Umfrage nicht benutzt wurde, schloss Markus Pfister seine letzte ordentliche Kirchbürgerversammlung. Beim anschliessenden Apéro wurde der gemütliche Austausch genossen. (wk)

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