27.04.2018

Pfarreireise führte nach Kroatien

Einen ersten Eindruck der dalmatinischen Küste bekam man beim Anflug auf die Hafenstadt Split. Von dort aus war die südlichste Station der Reise die Stadt Dubrovnik. Bereits bei der ersten Stadtführung beeindruckte die Religiosität in Kroatien, dargestellt durch die vielen Kirchen und Kapellen. Die gute Vorbereitung ermöglichte Besuche des Franziskaner- und des Dominikanerklosters sowie der Kathedrale. Die heilige Messe in der Jesuitenkirche rundete das Sonntagsprogramm ab. Ein Abstecher nach Bosnien-Herzegowina führte die Reiseteilnehmer nach Mostar und Medjugorie. In Mostar kam man unweigerlich mit dem Jugoslawienkrieg von 1992 bis 1995 in Berührung. Die zweite Wochenhälfte wurde etwas ruhiger verbracht, in Vodice bei Sibenik. Ein eindrückliches Naturschauspiel boten die Krka-Wasserfälle. Im Frühling ist die Wassermenge viel grösser als im heissen kroatischen Sommer. Auf eine andere Art sehenswert sind die verschiedenen Inseln des Nationalparks Kornati. Mit ihrem steinigen Untergrund und dem spärlichen Bewuchs erinnern sie fast an eine Mondlandschaft. Der Tagesausflug mit dem Schiff war fast ein Ruhetag und bot Zeit für persönliche Gespräche.Es waren prägende Erlebnisse, in unbekannten, alten und ehrwürdigen Kirchen zu beten und zu singen. Man liess sich durch die eindrücklichen Altstädte von Sibenik, Primosten und Split führen. Im Dorf Draga wurde der traditionelle Weiler Jurlinovi Dvori besichtigt. Nebst den religiösen Programmpunkten durften weder das Zwischenmenschliche noch das Kulinarische fehlen. Ob landestypische Fischmenüs oder üppige Fleischplatten, ein Schnäpsli oder ein Glace, es mangelte an nichts. Mit vielen eindrücklichen Erlebnissen in einer harmonischen Reisegruppe kehrten alle wohlbehalten nach Hause zurück. (HL)

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