Petrus war dem Pontonier-Fahrverein gut gesinnt

Zum Abschluss der Saison kürt der Pontonier-Fahrverein Oberriet jeweils den Vereinsmeister. Mitte September werden dann die Boote ausgewassert. Zahlreiche Gäste konnten kürzlich die Festwirtschaft beim Depot und das Treiben auf dem Rhein geniessen. Der Pontonier-Fahrverein Oberriet liess sich trotz schlechter Wetterprognosen nicht davon abhalten, das Endfahren des Vereins abzuhalten. War es am Morgen noch etwas kühl und vor allem nass, zeigte sich das Wetter nach dem Mittag versöhnlich. So konnte das Wettfahren grösstenteils bei trockenen Verhältnissen abgehalten werden. Pünktlich um 13.30 Uhr erklärte Fahrchef Sandro Gschwend allen Anwesenden den Parcours – und schon ging es los. Das emsige Treiben auf dem Wasser hatte etliche den Pontonieren Gutgesinnte und auch weitere Interessierte an den Rhein gelockt. Während der ganzen Zeit führte der Verein beim Depot eine Festwirtschaft. So konnten sich die Besucher wie auch die Aktiven zwischendurch und vor allem im Nachhinein stärken.Zum Abschluss, kurz vor 17 Uhr, konnte Vereinspräsident Markus Probst den Anwesenden die Resultate bekannt geben. Das vereinsinterne Wettfahren entschieden Sandro Gschwend und Urs Weder für sich. Sie verwiesen Heinrich und Peter Zäch auf den zweiten sowie Mirco Gschwend und Wolfgang Mielsch auf den dritten Rang. Bei den Jungfahrern gewann Tom Bischof vor Sven Hanselmann und Loic Déverin. Zur Vereinsmeisterschaft zählen nebst dem Resultat des eigenen Vereinswettfahrens die Ergebnisse des Fällbaum-Cups in Bremgarten und des Einzelwettfahrens von Wynau. Über alle drei Wettfahrten erzielte Mirco Gschwend die maximale Punktzahl und ist somit neuer Vereinsmeister. Mit diesem Anlass kann der Pontonier-Fahrverein Oberriet auf eine Saison mit verschiedenen Aktivitäten sowohl auf heimischem wie auch auf fremdem Gewässer zurückschauen. Mitte September werden die Boote aus dem Rhein genommen. Danach widmen sich die Pontoniere anderen Beschäftigungen mit einem aktiven Winterprogramm. (pd)