«Ich bin sehr erleichtert», sagte die neu gewählte Gemeinderätin Petra Rüttimann anlässlich einer Feier im kleinen Kreis. «Ich habe mit Spannung dem Resultat entgegengefiebert und bin glücklich über den Ausgang.» Zusammen mit Freunden und Mitgliedern des Gemeinderats versammelte sich die Wahlsiegerin vor dem Gemeindehaus, um ihren Unterstützern zu danken und auf
den Erfolg anzustossen. Als Geschenk bekam Petra Rüttimann gleich ein Dossier überreicht, in das sie sich einlesen darf. Viel Zeit bleibt ihr nicht, ist bereits morgen ihr erster Arbeitstag. «Ich bin offen für alle möglichen Aufgaben und freue mich darauf, meine Ideen in den Gemeinderat einzubringen», sagte die neue Gemeinderätin. Zuerst werde noch etwas gefeiert, bevor sie sich in das Dossier einlesen wird. Bisher ist noch nicht bekannt, ob sie die Geschäfte
des zurückgetretenen Andreas Trösch übernimmt oder ob es im Gemeinderat zu einer Rochade kommt. «Ich bin für alle Herausforderungen gewappnet und nehme mir die Zeit, mich in die Materie einzuarbeiten», sagte Petra Rüttimann. Besonders froh sei sie über die Art und Weise, wie der Wahlkampf geführt wurde. «Armin Hanselmann und ich waren stets bemüht, sachpolitische Aussagen zu treffen und nicht auf persönlicher Ebene zu argumentieren.»Beim unterlegenen Armin Hanselmann zeigte sich die Gemütslage anders. «Es ist schade, dass es nicht geklappt hat», sagte der Herausforderer, «ich bin angetreten, um gewählt zu werden.» Obwohl er dieses Ziel nicht erreicht hat, nimmt er viele Erfahrungen aus dem Wahlkampf mit. «Ich bin zufrieden mit den Stimmen, die ich erhalten habe und freue mich, weiter bei der Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde mitwirken zu können.