26.06.2019

Perkussionstheater als Höhepunkt

Am Wiesenau-Fäscht vom vergangenen Freitag führten insgesamt 256 Kindergartenkinder und Primarschüler ein Perkussionstheater auf.

Für die Lehrpersonen ging eine schulinterne Fortbildung mit den Perkussionisten Manuel Siebs und Kay Rauber (Bubble Beatz) voraus. Es wurden Rhythmen auf Fässern und Kübeln eingeübt.Zum Start eines jeden Projektwochentags trafen sich alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen zum gemeinsamen rhythmischen Einstieg unter der Leitung von Manuel Siebs und Kay Rauber in der Aula. Es gab zahlreiche altersdurchmischte Gruppen: Theaterspielen, Tanzen und Perkussionstechniken zu verschiedenen Rhythmen, Singen im Chor, Technik, Schlauchalphorn blasen, Tickets, Bühnenbild und Klangkulisse gestalten und herstellen. Am Wiesenau-Fäscht schliesslich präsentierten die Kinder zwei gelungene Trommeltheater-Aufführungen. Die «Schauspiel-Kinder», geleitet von Claudia Rohrhirs, einer erfahrenen Schauspielerin und Theaterpädagogin, führten die Zuschauer durch die Geschichte einer neugierigen Königin, welche die Musik sehr mochte. Die Musik und ihre Geschichte ging um die ganze Welt und landete wieder in der Schweiz, wo ihre Reise angefangen hatte. Auch Töbi Tobler, der bekannte Hackbrettler, unterstützte das Trommeltheater, in dem er die Übergänge musikalisch begleitete. Rhythmikpädagogin Christine Kürsteiner hatte die Choreografie für den Kindergarten kreiert. Das ambitionierte Schulhausprojekt wurde vom Amt für Kultur und von der Integrationsstelle Rheintal unterstützt und verfolgte die Förderung der Integration von Migranten in dieser multikulturellen Gesellschaft der Wiesen-au, die sich im Perkussionstheater gekonnt spiegelte. (pd)

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