18.08.2020

Partylärm auf der Allmend: Stadt lenkt ein

Die Partynächte auf der Altstätter Allmend sollten der Bevölkerung den Corona-Sommer etwas versüssen. Das schmeckte nicht allen – die Lärmbeschwerden häuften sich in den letzten zwei Wochen. Nun hat die Stadt Altstätten das Gespräch mit den Veranstaltern gesucht.

Von rü/sk
aktualisiert am 03.11.2022
Vier Veranstalter aus der Region hatten anfangs Juni das Gesuch für die Veranstaltung «Pop-up-Projekt Allmend Park» bei der Stadt Altstätten eingereicht. Es sollte «die Region beleben und insbesondere auch während der Ferienzeit den Zuhausebleibenden eine attraktive Alternative bieten», wie die Stadt Altstätten in einer Medienmitteilung schreibt. Das Angebot im Kern: Gastronomie und Musik.Die Stadt bewilligte die Veranstaltung für die Zeit vom 26. Juni bis 13. September jeweils vom Freitag bis Samstag von 14 bis 24 Uhr mit Hintergrundmusik und über die Sommerferien-Zeit auch unter der Woche. Pro Woche wurde maximal ein Live-Event bis 22 Uhr bewilligt.Obwohl die Veranstalter nach Ansicht der Stadtbehörden immer bemüht waren, die Lärmemissionen möglichst in einem akzeptablen Rahmen zu halten und sich an die gesetzlichen Vorgaben hielten, seien während der letzten beiden Wochen einige Beschwerden von Bürgern bei der Stadt eingegangen.Im Gespräch zwischen der Stadt und den Veranstaltern wurden nun entschieden, bis zum Abschluss am 12. September jeweils nur noch an den Samstagen zu öffnen, mit Ausnahme von Freitag, 11. September, da werden die Fäaschtbänkler im Allmendpark erwartet.Die Vorgaben der Live-Musik bis 22 Uhr und anschliessender Hintergrundmusik bis 24 Uhr werden weiterhin eingehalten. Indem die Hintergrundmusik ab 22 Uhr künftig ohne jegliche Basseinwirkung abgespielt wird, sollen die Lärmemissionen weiter reduziert werden.

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