02.07.2022

Päckli-Trike für Postzustellende

Nächstens auch im Rheintal zu sehen: Die Zustellerinnen und Zusteller der Post bringen künftig nicht nur die kleinen, sondern auch grössere Pakete. Dafür werden sie mit neuen, noch grösseren Elektrorollern ausgerüstet.

Von Reto Wälter
aktualisiert am 02.11.2022
Reto WälterDie Pöstlerinnen und Pöstler sind teils mit neuen grösseren DXC-Rollern unterwegs – das C in der Bezeichnung steht für Cargo. Die Post passt derzeit ihre Organisation an, auch im Rheintal. Die Brief- und Paketverarbeitung wird organisatorisch zu national 60 Distributionsgebieten zusammengeführt. Eines davon ist das Distributionsgebiet Rheintal, in dem an zehn Standorten 250 Personen beschäftigt sind. Auf den bisherigen Rollern hat es zu wenig PlatzIm Alltag bedeutet dies, dass die Zustellerinnen und Zusteller nebst Zeitungen und Briefen gleich auch die Pakete bringen und zwar nicht mehr nur die kleinen. Dafür brauchen sie aber ein grösseres Transportmittel als bisher. Deswegen wird der DXC-Roller seinen «kleineren Bruder», den bekannten und seit Jahren eingesetzten DXP-Elektroroller zunehmend ersetzen. Immer weniger Briefe, immer mehr Päckli«Der Grund dafür ist, dass schweizweit immer mehr Pakete, aber immer weniger Briefe zugestellt werden», sagt Thomas Schifferle, Mediensprecher der Post Ostschweiz. Die Menge an Briefen sei in den letzten zehn Jahren um rund 30 Prozent zurückgegangen, trotzdem waren es 2021 noch 1811 Millionen Stück. Die Paketmengen erreichten letztes Jahr ein neues Rekordniveau von 202,1 Millionen Stück, 9,6 Prozent mehr als im ersten Coronajahr 2020. Die Prozentzahlen gelten heruntergebrochen auch fürs Rheintal.

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