Die beiden hatten gefordert, die Spitäler aus den Spitalverbunden herauszulösen, damit sie sich nach dem Bedarf der jeweiligen Region neu ausrichten können. Innert dreier Jahre sollten sie in die schwarzen Zahlen kommen, andernfalls sie zu schliessen wären.Für die Regierung kommt diese Vorgehensweise nicht in Frage. Es würde bedeuten, die Spitäler zu privatisieren, was nur möglich wäre, wenn sie finanziell gesund dastünden, schreibt sie in ihrer Antwort. Und selbst wenn man diese Sanierung vornähme, käme es nach Ansicht der Regierung danach zu einer unkontrollierbaren, nur wirtschaftlichen Prinzipien folgenden Strukturbereinigung. In manchen Regionen dürfte es als Folge davon zu Versorgungslücken kommen.