Wer nichts mit der Kesb zu tun hat, ist grundsätzlich froh darüber. «Doch für Menschen, die alleine nicht mehr zurecht kommen, ist die Behörde wahnsinnig wichtig», sagte ein Besucher nach dem Rundgang bei der Kesb Rheintal.Im ganzen Kanton stellten sich Kesb-Mitarbeiter den Fragen der Bevölkerung. Kritik gab es wenig. Zu den Besuchern gehörten vor allem Schulvertreter oder Personen, die wissen wollten, wann eine Gefährdungsmeldung angebracht ist. Obwohl Judith Schneider, Präsidentin der Kesb Rheintal, auch auf hinterfragende und herausfordernde Gespräche hoffte. «Es wäre Gelegenheit dazu gewesen.»Viele ältere Besucher hörten den Vortrag zum Thema «Vorsorgeauftrag», wo Fachpersonen Details zu einer Patientenverfügung erklärten.