Remo ZollingerDem FC Rüthi läuft es in dieser Saison noch nicht nach Wunsch. Die Tomas-Elf hat vier von sieben Spielen verloren, zuletzt 1:7 in Buchs. Zudem ist sie im Cup beim Viertligisten Gams ausgeschieden. Dies ist deutlich unter den Ansprüchen, die man auf dem Rheinblick hat – und bringt Rüthi für das Spiel gegen Altstätten, das am Samstag um 15 Uhr stattfindet, die Rolle des Aussenseiters.Das liegt nicht nur an Rüthi, sondern auch an Altstätten. Der FCA spielt bisher eine gute Saison, ist mit drei Punkten Rückstand erster Verfolger von Leader Buchs. Am letzten Sonntag besiegte Altstätten Schaan nach Rückstand auswärts mit 4:2, zuvor gab es ein 6:3 gegen Triesen. Und bei der Städtli-Elf erlebt Sahin Irisme seinen x-ten Frühling: Er hat diese Saison schon wieder sechs Tore geschossen. Gemeinsam mit Rheinecks Rohollah Afkari ist er damit drei Tore hinter Diepoldsaus Ogün Hot der zweitbeste Rheintaler Torschütze in der 3. Liga.Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Rüthi und Altstätten in der Meisterschaft geht auf die Saison 2009/10 zurück, als Altstätten im Mai 2010 den FC Rüthi mit 5:2 besiegte und später in die Inter aufstieg. Von den damals eingesetzten Spielern ist nur noch einer dabei: Altstätten-Stürmer Taras Zinko.Ein weiteres Duell zweier Teams aus dem Rheintal findet am Samstag um 16.30 Uhr auf dem Bützel statt: Der FC Staad empfängt den punktgleichen Tabellennachbarn Diepoldsau. Einen Favoriten gibt es in diesem Spiel nicht, zumal Staad letzte Woche mit dem 0:4 in Triesenberg und dem Cup-Out in Bad Ragaz erstmals Federn lassen musste. Die Seebuben peilen allerdings eine rasche Rehabilitation an.Kämpfender FC Rheineck fordert Triesenberg herausRebstein, Tabellendritter, empfängt am Sonntag um 14.30 Uhr den FC Triesen. Dieser hat erst sieben Punkte, der FCR ist Favorit. Rebstein läuft es diese Saison bisher ganz gut; ein Sieg gegen Triesen würde es dem Baumgartner-Team erlauben, weiter an der Spitze mitzumischen.Auf dem vorletzten Rang ist der FC Rheineck zu finden. Er spielt am Sonntag um 16 Uhr auf der Stapfenwis gegen Triesenberg, das gemessen an den bisherigen Resultaten eine kleine Wundertüte ist. Die Liechtensteiner müssen in diesem Spiel auf drei gelb-gesperrte Spieler verzichten.Das schwierigste Spiel wartet auf Widnau II: Die Kobelt-Elf gastiert am Samstag um 16 Uhr beim starken Leader Buchs.