Vorarlberg 26.12.2024

Nur noch die linke Hand ragte aus dem Schnee - Skifahrer befreit sich selbst aus Lawine

Ein 40-jähriger Skifahrer hat sich nach einer Mitteilung der Landespolizeidirektion Vorarlberg bei Lech (Bezirk Bludenz) selbst aus einer Lawine befreit, die ihn 500 Meter in die Tiefe gerissen hatte.

Von lpv, red
aktualisiert am 26.12.2024

Nachdem am Mittwochnachmittag eine Lawine am Madlochjoch bei Lech einen 40-jährigen Skifahrer etwa 500 Meter mitgerissen und komplett verschüttet hatte, ragte nur noch seine linke Hand in die Luft. Während seine Partnerin einen Notruf absetzte und mit der Suche begann, konnte der Verschüttete zunächst sein Gesicht selbstständig freigraben und sich in der Folge komplett befreien.

Der Verschüttete ist ein ausgebildeter Skitourenleiter. Er und seine Partnerin waren mit der gesamten Notfallausrüstung ausgestattet (LVS, Schaufel, Sonde, Airbag), allerdings wurde der Lawinenairbag nicht ausgelöst. Der Mann wurde mit dem Helikopter ins Spital in Bludenz zur Untersuchung gebracht. Dort wurde er unverletzt entlassen.


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