Die Rheinkrokos entschieden das Spiel gegen Laupen sehr schnell für sich: Nach 13 Minuten stand es 4:0. Captain Cedric Siegrist erzielte zwei Tore, für die anderen waren Lui Langer und Malik Müller besorgt. Mit 4:0 war es zur Pause noch nicht getan: Tim Blaser erzielte noch das 5:0 auf Assist von Lasse Paus. Bis zum nächsten Tor dauerte es 15 Minuten – und Paus führte mit dem 6:0 auf Assist von Blaser die definitive Entscheidung herbei.
Andri Baumgartner erhöhte dann sogar noch auf 7:0, ehe die Rheintaler im letzten Drittel den Fokus etwas verloren und noch drei Tore kassierten. Aber ob das Spiel nun 7:1 oder 7:4 ausging, wird ausser dem Torhüter nicht viele interessieren und die Gators reihten damit ihren vierten Sieg aneinander.
SCR enttäuscht beim 2:6 gegen Bellinzona
Der SC Rheintal, der im Gegensatz zu den Gators auf Eis spielt, wusste derweil nicht zu überzeugen und wird das Ziel, die Playoffs mit Heimrecht zu bestreiten, wahrscheinlich verpassen.
Die Tore der Gäste verteilten sich über das ganze Spiel, angefangen beim 1:0 durch Alain Rosselli in der fünften Minute. Leo Waidacher glich mit seinem achten Saisontor zwar umgehend aus, die Gäste erhöhten jedoch bis zur Spielhälfte auf 4:1 und liessen sich diese Butter auch nicht mehr vom Brot nehmen. Am Ende gewannen die Tessiner verdient mit 6:2 – und das Rheintaler Ziel, die Playoffs mit Heimrecht zu bestreiten, ist in weite Ferne gerückt.
Widnau unterliegt Erstliga-Leader deutlich
Das zweite von acht Vorbereitungsspielen auf die Rückrunde bestritt am Freitag der FC Widnau. Der Interregio-Leader empfing den Erstliga-Leader Kreuzlingen und unterlag 2:7. Widnau fehlten auch in diesem Spiel einige Leistungsträger (unter anderen Ceyhun Tüccar, Daniel Lässer, Noah Thönig und Tobia Walt), doch auch die Absenzliste der Thurgauer war lang und beinhaltete mit Reda Laidouci und Anioke Uchenna auch die besten zwei Torschützen des Teams.
Der Klassenunterschied zwischen den Teams zeigte sich indes erst nach der Pause. Nach 50 Minuten stand es 2:2, beide Widnauer Tore erzielte Orhan Ademi. Er macht offenbar damit weiter, womit er die Hinrunde abgeschlossen hatte: Mit Treffern am Laufmeter. Weiter bemerkenswert war das Comeback von Spielmacher Stefano D’Amico. Vor einem Jahr war er überraschenderweise zu Montlingen gewechselt, nun ist er zurück auf der Aegeten – auf eigenen Wunsch, wie der Verein auf Social Media schrieb. Die Niederlage, die wegen fünf Gegentoren innert einer halben Stunde dann doch deutlich ausfiel, konnte aber auch er nicht verhindern.