10.01.2020

Nur eine Nominierte hat schon gewonnen

Bald werden die besten Rheintaler Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge des Jahres 2019 belohnt. Es gibt sicher neue Preisträger.

Wer wird Rheintaler Sportlerin, Sportler, Mannschaft und Ehrensportler des letzten Jahres? Die Leserinnen und Leser können per Coupon (unten auf dieser Seite) bis am 20. Januar abstimmen, auf www.rheintaler.ch ist’s noch bis am 22. Januar möglich. Tendenzen zeichnen sich bereits ab, aber die hüten wir wie ein Staatsgeheimnis.Erst am 28. Januar an der Preisverleihung in der MZH Bünt in Berneck (ab 19 Uhr) werden die vier Geheimnisse gelüftet. Bis dahin können wir darüber spekulieren, ob es Premierensieger gibt oder gar eine Sportart in der seit 1994 durchgeführten Wahl erstmals den Sieg davonträgt.Bei den Sportlerinnen des Jahres ist seit 2009 immer eine Leichtathletin oder (viermal) Mountainbikerin Jolanda Neff ausgezeichnet worden. Die beiden Sportarten sind auch diesmal vertreten; die Leichtathletik mit Riccarda Dietsche und Alina Tobler gar doppelt, Mountainbike mit Ronja Blöchlinger. Weiter dabei ist Pistolenschützin Nicole Messmer – das Sportschiessen fehlt auf der Siegertafel der Rheintaler Sportlerwahl noch gänzlich. Eine persönliche Premiere wäre die Wahl zur Sportlerin des Jahres für alle Nominierten ausser für die vor zwei Jahren gewählte Dreispringerin Alina Tobler.Für drei Sportarten wäre die Wahl eine PremiereBei den Männern gibt es keinen Nominierten, der schon Rheintaler Sportler des Jahres war – Töff-Pilot Dominic Schmitter und Gabriel Zweifel wurden schon nominiert, Triathlet Mathias Nüesch und Radsportler Simon Vitzthum stehen erstmals zur Auswahl.Radsport/Mountainbike ist in den letzten zehn Jahren zur erfolgreichsten Männer-Sportart der Rheintaler Sportlerwahl geworden, vor allem dank drei Titeln von Thomas Litscher. Der letzte ausgezeichnete Leichtathlet war Marco Tanner vor sechs Jahren, der letzte Motorsportler war Marc Benz im Jahr 2001. Und der letzte Triathlet war der erste Sportler des Jahres: Der jetzige Moderator Alexander Schawalder im Jahr 1994. Ein Boardercrosser wie Zweifel taucht in der Siegerliste nicht auf, dafür liegt die Wahl von Skicrosser Marc Bischofberger erst vier Jahre zurück.Bei den Mannschaften sind vier Vereine nominiert, die sich noch nie Rheintaler Team des Jahres nennen durften. Die Wahl des Handballclubs Rheintal oder des Eistanzpaars Lorena Koller/Timon Suhner vom EV Mittelrheintal wäre gar für die jeweilige Sportart eine Premiere. Beim Faustball liegt die letzte Auszeichnung (für Faustball Widnau) vier Jahre zurück, der Fussball wurde zuletzt 2010 (U18-Juniorinnen von Bodensee-Rheintal) und 2008 (FC Diepoldsau-Schmitter) mit dem ersten Preis an der Rheintaler Sportlerwahl bedacht.Den Ehrenpreis vergeben wir erst seit 1997. 23 Personen – 2011 waren es zwei – sind seither geehrt worden. Mit sechs Auszeichnungen bringt das Turnen am meisten Ehrensportlerinnen und -sportler hervor. In diesem Jahr sind der Fussball (mit Beni Bruggmann), das Ringen (Paul Dietsche) und der Laufsport (Roman Mattle) vertreten. Ihre Disziplinen-Vorgänger als Ehrensportler sind Hugo Dietsche (Ringen, 2017), Felix Rüst (Fussball, 2009) und der inzwischen verstorbene Laufsportler Benno Moser (2003).Seit 1994 haben wir in allen Kategorien 98 erste Preise verteilt. An der Spitze stehen Turnen und Leichtathletik mit je 18 vor Radsport/Mountainbike mit 15 Titeln. (ys)

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