Skicross Für den Wettkampf vom Sonntag hat er sich als Siebzehnter aber relativ sicher qualifiziert. Im ersten Rennen im Ural wird Bischofberger jedoch nicht punkten und einen Teil seines Vorsprungs von 128 Zählern im Gesamtweltcup einbüssen. «Das ist ärgerlich», sagt der 27-Jährige, «aber besser dieser Zwischenfall passiert jetzt als vor einer Woche im olympischen Rennen.»Umso grösser ist Bischofbergers Angriffslust im zweiten Rennen im Skigebiet in der Nähe der Stadt Tscheljabinsk. Als Motivation dient ihm dafür sein Teamkollege Alex Fiva, der vor einem Jahr in Schweden nach der Nicht-Quali fürs erste Rennen das zweite gewinnen konnte.
Ausser Bischofberger haben sich alle Favoriten für beide Rennen qualifiziert. Auch die Schweizer Alex Fiva, Armin Niederer, Jonas Lenherr, Timo Müller und Joos Berry treten am Samstag und auch am Sonntag an. Bischofberger trifft im ersten Heat vom Sonntag auf Berry, Quali-Sieger Paul Eckert (De) und den Franzosen Sebastien Lepage.