Werner Holenstein steuert den Bagger, mit dem er herumliegende Balken und Hölzer auf das Feuer wirft. Es sind die letzten Arbeiten nach dem Weltrekordfunken vom Samstagabend. "Es ist kaum zu glauben, wie gut der Funken abbrannte", sagt der 59-Jährige. Sogar das Fundament mit grossen Holzstücken sackte zu Asche zusammen.Man sei erstaunt darüber, denn der Erfahrungswert in diesen Dimensionen fehlte. Der 60,64 Meter hohe Funken war der höchste der Welt. Die Mitglieder der Hofstalder Funkenzunft bauten ihn zu ihrem 40-Jahr Jubiläum. "Es war spannend, aber auch intensiv", sagt Werner Holenstein, der seit der Gründung zur Zunft gehört. Mehr als eine Tonne selbst hergestellter Nägel wurden in die Hölzer gebohrt.Jetzt geht es an die Abfalltrennung. Das Eisen muss mit Hilfe eines Magnet-Werkzeuges aus der Asche gesucht werden und den Schotter der extra angelegten Baustrasse gilt es wegzuführen. Auf dem Gelände am Glaserweg in Lustenau ist eine Erweiterung des Betriebsgebietes geplant. Im Sommer sollen die Bauarbeiten beginnen.