Dass bei der Entrichtung von Sozialhilfe nicht unterschieden werde, wer früher Beiträge an die Sozialwerke geleistet hat und wer nicht, sei ein Affront gegenüber Leuten, die zwar arbeiten, aber nur so wenig verdienen, dass ihnen am Ende des Monats teils weniger bleibe als einem Sozialhilfeempfänger, schreiben Bruss und Schmid.Die von ihnen angestrebte Änderung des kantonalen Sozialhilfegesetzes soll Sozialhilfeempfängern Druck aufsetzen, sich um Arbeit zu bemühen. Für Notsituationen schlagen Bruss und Schmid eine spendenfinanzierte Unterstützung vor.