Im Kurzlauf (3 km) setzte sich wie gewohnt Jakob Mayer von der TS Jahn Lustenau durch.Mathias Nüesch war in dieser Saison zweimal in Lustenau gestartet, beide Male siegte er. Die Chancen des anderen Tagessiegers, Stefan Schmauder von den Donnschtig-Hüpfern, steigen mit kürzeren Strecken. Über die zweitkürzeste Distanz des Winters konnte er sich gegen seinen Trainingspartner etwas ausrechnen.Dritter Sieg von Nüesch bei drittem StartAber Triathlet Nüesch, der an den Schweizer Marathon-Meisterschaften die Bronzemedaille gewann, liess sich nicht wirklich auf ein Duell ein. Schmauder konnte dem Widnauer zwar am längsten folgen, aber Nüeschs konstant hohes Tempo war auch dem Gewinner des 4-Kilometer-Crosslaufs vor Weihnachten zu viel.Damals war die Unterlage nass, am letzten Samstag präsentierte sich der Boden in ziemlich trockenem Zustand. Und die etwa 150 Läuferinnen und Läufer (über beide Distanzen) hatten Glück, dass der Regen ersten nach dem letzten Zieleinlauf einsetzte. Die Spitzenläufer waren schon längst im Trockenen – so auch Fabian Benz von den Mittwochläufern (Mila) Rheintal. Er lief auf den dritten Platz, nachdem er in dieser Saison schon die Plätze zwei und vier erreicht hatte.Sein Teamkollege Zoltan Török wurde hinter dem Vorarlberger Patrick Spettel Fünfter, Donnschtig-Hüpfer Stefan Althaus hüpfte auf den siebten Platz. Nicht nur im Ski-Weltcup, auch am Lustenauer Crosslauf sind die Schweizer führend im Nationencup.In der Kurzdistanz sind dagegen nur wenige Schweizer am Start, weit nach vorne lief kein Rheintaler. Auch bei den Frauen geben die Vorarlbergerinnen den Ton an.Beim nächsten «Lustenauer» in zwei Wochen könnte die Rangliste auf den Kopf gestellt werden, dann findet der längste Lauf (18 km) statt.