21.11.2018

Notfalls gibt’s einen Kreisel-Bypass

Um in Zukunft allfällige Staus rund um den Kreisel an der Burietstrasse zu verhindern, plant das kantonale Tiefbauamt St. Gallen beim Knoten eine unabhängige Einfahrt zum «Arena»-Areal.

Von Kurt Latzer
aktualisiert am 03.11.2022
Früher lockte die Grossdiscothek Arena tausende Gäste aufs Areal zwischen der Bahnlinie, dem Autobahnknoten und dem Polizeistützpunkt. Heute bescheren ein Einkaufszentrum mit Restaurants, zahlreiche Firmen und das neue Feuerwehrdepot dem Areal ein höheres Verkehrsaufkommen.Noch ist nicht alles überbautEbenfalls neu in dem Gebiet an der Burietstrasse sind die Lichtsignalanlagen beim Autobahnknoten. Nicht zur Freude aller Automobilisten, wie sich vergangene Woche bei einem Auffahrunfall gezeigt hat. In Summe führt die neue Verkehrsregelung und die zunehmende Besiedlung immer öfter zur Überlastung des Kreisels.Und noch hat das «Arena-Quartier» Lücken, auf denen weitere Gewerbe- oder Industriebauten gen Himmel wachsen könnten. Einzelne Neubauten sind bereits in der Pipeline. Ist die «Arena» erst einmal voll, könnte das damit einhergehende Verkehrsaufkommen beim Strassen-Rondel zum Kollaps führen. Um dem vorzubeugen, will sich das kantonale Tiefbauamt im «Arena»-Areal das Land sichern, das für den Bau einer vom Kreisel unabhängigen Zufahrt nötig ist. Das Einkaufszentrum und die zahlreichen Firmen könnten Automobilisten dann erreichen, ohne sich am Kreisel anstellen zu müssenDas Projekt «Bypass Kreisel Burietstrasse», will das Baudepartement allerdings erst umsetzen, wenn es die Verkehrssituation erfordert.Hinweis Die Pläne zur «Kreisel-Entlastung» liegen bis 13. Dezember im Foyer des Thaler Rathauses auf.

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