Kantonsratswahlen 22.12.2023

Nomination: Die Grünen wollen dem Rheintal und der Umwelt eine Stimme geben

Die Grünen des Wahlkreises Rheintal haben nominiert. Insgesamt stellen sich 17 Männer und Frauen der Wahl in den Kantonsrat, die am 3. März 2024 stattfindet. Es kandidieren sechs Frauen und elf Männer - Parteimitglieder und Parteilose.

Von pd/red
aktualisiert am 22.12.2023

Klimakrise, und Biodiversitätsverlust, Energie-Engpässe, eine festgefahrene Gesundheitspolitik und grosse gesellschaftliche Herausforderungen zeigten, so die Regionalpartei in ihrer Nominationsmitteilung, dass es in der Politik neue Impulse brauche. Auf allen Ebenen - ganz besonders im Kanton St.Gallen - brauche es vermehrt grüne Politik. Bei den anstehenden Kantonsratswahlen wollen die Grünen an ihrem bisherigen Engagement anknüpfen.

Mit Kopf und Herz

Vor dem Hintergrund der Klimakrise, des Biodiversitätsverlustes, der demografischen Veränderung und der rasant fortschreitenden Digitalisierung immer neuer Lebensbereiche braucht es im Kantonsrat Frauen und Männer, die über das entsprechende Sensorium und Knowhow verfügen. Und vor allem braucht es Leute, die sich mit Kopf und Herz für die Lebensqualität von Menschen und Natur einsetzen. Diesem Anspruch würden die Grünen gerecht, heisst es weiter.

«Grünes Gewissen»

Die Grünen Rheintal sind bis anhin mit Meinrad Gschwend im Kantonsrat vertreten. Vor allem im Bereich Klima- und Umweltpolitik, aber auch in der Sozialpolitik zugunsten von Menschen mit Behinderung konnte er in den letzten Jahren zahlreiche Anliegen einbringen und erfolgreich durchsetzen.

Meinrad Gschwend, der von den Medien auch schon als «Grünes Gewissen des Kantonsrates» bezeichnet wurde, soll ab 2024 in grüner Begleitung aus der Region im Kantonsrat nachhaltige Akzente zugunsten des Rheintals setzen können.

«Ausgewogene Liste»

Auf der Liste 5 kandidieren Mitglieder der Grünen wie auch Parteilose. Die Liste 5 deckt verschiedene Berufsgruppen und Altersbereiche ab: von der knapp 19-jährigen Vertreterin der Jungen Grünen bis zu einem Vertreter der Bevölkerungsgruppe «pensioniert». Sehr bewusst habe man den Jungen viel Platz eingeräumt.

Neben dem Bisherigen Meinrad Gschwend kandieren:

  • Berufschullehrer Ismael Albertin aus Marbach
  • Anika Bösch (Studierende) aus Diepoldsau
  • Sandra Brander (Studierende) aus Berneck
  • Karolin Gschwend (Lehrerin) aus Lüchingen
  • Simon Huber (Informatiker) aus Berneck
  • Ramon Hüppi (Entwicklungsleiter Medizinaltechnik) aus Marbach
  • Ryan Hutter (Technischer Kaufmann) aus Berneck
  • David Keel (Supervisor) aus Rebstein
  • Thomas Köppel (Informatiker) aus Altstätten
  • Adrian Pernet (Altstätten), Gärtner und Botschafter Inklusion
  • Serina Rohner, Naturheilerin aus Rebstein
  • Tobias Schmid (Architekt, Bauleiter) aus Oberriet
  • Delia Tiefenauer (Gymnasiastin) aus Oberriet
  • Alexander Tresch (Konstrukteur und Studierender) aus Berneck
  • Walter Tagmann (Kaufmann) aus Altstätten
  • Stephanie Zoller (dipl. Naturheilpraktikerin TCM) aus Altstätten

 

 


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