31.03.2022

Noch sechs Wochen bis zur Premiere

«Love and Peace in der Gemeindeverwaltung» heisst das neue Stück des Dorftheaters Widnau.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Zwei Tage lang feilte die Crew des Dorftheaters am Wochenende an ihrem neuen Stück. Dabei standen nicht nur der Text und die Mimik der Schauspielerinnen und Schauspieler im Mittelpunkt. Das Team Maske und Frisuren versuchte bei den Darstellerinnen und Darstellern das Beste rauszuholen, damit sie im grellen Scheinwerferlicht natürlich aussehen. Die Aufgabe der Maskenbildnerinnen war nicht einfach, denn zuerst musste das Team um Tamara Eugster und Isabel Leonardi recherchieren, was während der «Flower-Power-Zeit» angesagt war. Die zwei neuen im Team, Alexandra Steiger und Elfi Macher, bekamen die erste Möglichkeit zu üben.Vollständig war auch das Technikteam mit Meini Keel, Oliver Schad und Nils Horn. Am Sonntag wurde mit den neuen Headsets geprobt, und es wurden die Einsätze der Musik und die Geräusche verfeinert. Einmal mehr wurde allen klar, wie viel es braucht, um dem Publikum ein Theatererlebnis zu präsentieren. Neben den Schauspielerinnen und -spielern und dem Regisseur Andreas Neusser sind viele helfende Hände nötig. Maske, Kostüme, Musik, Technik, Requisiten – sobald der Vorhang fällt, muss alles stimmen. Damit das Publikum auch den kleinsten Patzer nicht realisiert, stehen zwei Souffleusen hinter dem Vorhang bereit. Schliesslich muss auch die Bewirtung der Gäste funktionieren. Dafür ist Sabine Bordasch zuständig.Am 14. Mai heisst es Vorhang auf für «Love and Peace in der Gemeindeverwaltung». Das Stück erinnert an die 1970er-Jahre: Die Wiederwahl von Bernhard Obermoser zum Gemeindepräsidenten von Widnau scheint nur reine Formsache zu sein, bis überraschend die in Amerika lebende Uschi Bloomberg in der Gemeindeverwaltung erscheint. Uschi, bekannt als Urmutter aller Hippies, geniesst in den USA Kultstatus und zelebriert «Flower-Power» und freie Liebe. Mit einem Kamerateam und ihrem Bodyguard tourt sie durch Europa, um eine Dokumentation über ihr ausschweifendes Leben zu machen. Dabei erinnert sie sich auch an einen jungen Studenten namens Bernhard Obermoser, mit dem sie in den 1970er-Jahren eine Zeit lang Tisch und Bett teilte. Innert kürzester Zeit stürzt die flippige Uschi das spiessige, heile Widnauer Weltbild von einer Katastrophe in die nächste.Die Premiere findet am Samstag, 14. Mai, um 19.30 Uhr statt. Ihr folgen fünf weitere Vorstellungen: Am Sonntag, 15. Mai um 16.30 Uhr, am Dienstag, 17. Mai, Donnerstag, 19. Mai, Freitag, 20. Mai sowie Samstag, 21. Mai, jeweils um 19.30 Uhr. Die Plätze können online reserviert werden. Wer online nicht buchen kann, hat die Möglichkeit die Buchung bei der Raiffeisenbank Mittelrheintal in Widnau für sich ausführen zu lassen.Hier geht's zur Website des Dorftheaters Widnau

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