Zu viel Staat! Sobald dieser seine Finger im Spiel hat, wird vieles träge, unübersichtlich und teuer – klassisches Beispiel sind unsere Krankenkassenprämien. Die SRG hätte sich schon lange bewegen können, spätestens zu Beginn der Unterschriftensammlung zu «No Billag». Übrigens ist der erfolgreiche Radio-Sender FM1 nicht subventioniert! Ausserdem sehe ich eine Chance für unsere Printmedien, die mit den heutigen Technologien schnell und ausführlich berichten können. Nun zum unsozialen Stadttheater: Es kann nicht sein, dass ein grosser Teil der Bevölkerung unter den stetig steigenden Krankenkassenprämien leidet, sich aufgrund deren selbst gewissen «Luxus» abstreichen muss und gleichzeitig mit den Steuern über 80 Millionen Franken das Theater subventionieren soll. Wie wär es mit einer Privatisierung? Ich habe es langsam satt, wenn der Staat nur immer die hohle Hand macht. Darum stimme ich Ja zur «No Billag»-Initiative und Nein zum Stadttheater. Carmen Bruss Bitziweg 17, Diepoldsau Niklaus Köppel engagiert sichNiklaus Köppel hat unsere Stimme als Schulpräsident von Widnau, weil er eine Persönlichkeit ist, die sich mit Herzblut für die Kinder und die Schule einsetzt. Er kennt als bisheriger Schulrat die Widnauer Schulen und deren Bedürfnisse. Dabei kommen ihm auch seine reiche Erfahrung im Schul- und Bildungswesen zugute, die er während seiner persönlichen Ausbildung, als Widnauer Schulrat und als Berufsschullehrer bisher sammeln durfte. Für Niklaus Köppel steht das Wohl der Schulkinder und Jugendlichen im Zentrum. Er wird sich entsprechend mit ganzer Kraft und Überzeugung für ihre Anliegen einsetzen. Mit seiner offenen und kommunikativen Art wird er gute Lösungen in der Schule und im Schulrat erarbeiten und vertreten. Das ist in einer Kollegialbehörde eine wichtige Fähigkeit. Auch als Gemeinderat wird er sich für eine nachhaltige Entwicklung von Widnau zum Wohle der ganzen Bevölkerung Widnaus einsetzen.Bernhard und Tanja StrauchIn der Höchsteren 14, WidnauKompetenz vor ParteizugehörigkeitAuf uns als Gesellschaft kommen in vielerlei Hinsicht grosse Veränderungen zu. Die Schule und die Bildung im Allgemeinen haben zweifellos einen bedeutenden Einfluss darauf, wie wir und nachfolgende Generationen mit den anstehenden Herausforderungen umgehen. Für die Zukunft (nicht nur von Widnau) und als Vater von zwei Kindern, die ihre Schulkarriere in Widnau noch vor sich haben, wünsche ich mir eine gut geführte Schule, die unsere Zukunft aktiv mitgestaltet und Visionen hat. Die Führung dieser Schule ist ohne Frage eine sehr wichtige und anspruchsvolle Aufgabe mit grosser personeller und finanzieller Verantwortung. Bei der Auswahl des Schulpräsidenten (Präsidentinnen stehen nicht zur Wahl) sollte deshalb nicht die Parteizugehörigkeit entscheidend sein, sondern Fachkompetenz, Führungserfahrung und Unabhängigkeit. Das Amt ist zu wichtig, um es zum Spielball von parteipolitischen Interessen zu machen. Wählen wir deshalb am 4. März mit Richard Dünser einen hoch qualifizierten Mann mit ausgewiesener Führungserfahrung, der sich «mit Leib und Seele für die Schule engagieren» wird.Harry EggenschwilerWidnauWidnau plus für Richard DünserWidnau plus (früher Freie Bürger) setzt sich seit über 50 Jahren für die ausgewogene Zusammensetzung unserer Räte ein. Die Fähigkeiten, Vielfalt und Unabhängigkeit sind die wichtigsten Kriterien. Die richtigen Menschen am richtigen Platz und ausgewogene Teams bringen bessere Arbeit, auch in den politischen Gremien. Davon profitieren wir alle. Aus dem gemeinsamen Auswahlverfahren für den Schulpräsidenten und Gemeinderat mit 80-Prozent-Pensum stach Richard Dünser klar als der Beste heraus. Die Dorfparteien (ausser einer) stehen geschlossen hinter dem parteilosen Kandidaten Richard Dünser. Das heisst schon einiges. Sowohl im Schulrat als auch im Gemeinderat muss der zukünftige Präsident seine Schulanliegen eigenständig und unabhängig vertreten. Dort muss er keine Partei, sondern die Dorfschulen als Ganzes repräsentieren. Um hier erfolgreich zu sein, sind überzeugte Mehrheiten bei Parteien und Ratskolleginnen und Ratskollegen unabdingbar. Die Schule wird auch in Zukunft mitten im Spannungsfeld zwischen Kindern, Lehrpersonen, Eltern, Schulpolitik und Wirtschaft stehen. Führungserfahrung und Qualität kann auch mit netten Parteikollegen-Leserbriefen nicht herbeigezaubert werden. Richard Dünser aber bringt sie mit. Profitieren werden die Kinder und Eltern, die Lehrpersonen und schliesslich wir alle, ganz Widnau! Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe für die politischen Präsidien, die am besten geeigneten Menschen zu finden und zu wählen. Da dürfen nicht Parteiinteressen den Ausschlag geben. Und übrigens, ist die CVP nicht schon seit sehr langen Jahren mit den drei Präsidenten von GPK-Gemeinde, Ortsgemeinde und katholischer Kirchgemeinde sehr gut postiert? Fasnacht und Kabarett ist nun vorbei, es geht jetzt um Widnaus Zukunft. Der Schulrat scheint uns nicht geeignet für Parteidenken und Machtpolitik. Ein Fehlentscheid beim Schulpräsidium (übrigens das Amt mit dem grössten Budget) kann später nicht einfach ignoriert oder schnell korrigiert werden. Widnau plus bittet deshalb, in Ruhe und sachlich zu entscheiden und zu wählen. Widnau plus wählt und empfiehlt nach sorgfältiger Prüfung einstimmig Richard Dünser-Schmitter aus Widnau als Schulpräsident und Gemeinderat.Das Kernteam von Widnau plus: Harry Eggenschwiler Wolfgang Federer Urban Hämmerle Gabriel Köppel Peter Riedener Stefan Sieber Sandra Stoffel-Hämmerle Karin Tüscher Gresser Thomas Widmer