13.11.2018

Niederlage mit nur acht Mann

Volleyball Erneut reisten die Rheno-Männer mit nur acht Spielern an ein Spiel. Trotz dünnem Kader war der Sieg das Ziel. Zu Beginn punktete Rheno gleich druckvoll mit Blocks und Angriffen. Im Verlauf des ersten Satzes setzten die etwas älteren Herren aus Wittenbach dann ihre Erfahrung ein, sahen viele Rheintaler Spielzüge voraus und standen richtig. So ging der erste Satz deutlich an Wittenbach. Im zweiten Satz schwächelte die Rheno-Defensive. Sie profitierte zu wenig von einfachen Services Wittenbachs, das danach die Lücken in der Abwehr locker fand und auch diesen Umgang gewann.In der zweiten Pause beriet das Team um Coach Rupf, wie die Defensive gestärkt werden könnte. Es entschied sich, den Libero nur noch zur Service-Annahme aufzustellen und bei eigenem Aufschlag wieder auszuwechseln. Tatsächlich ging Rheno in Führung. Ob es am neuen System lag oder die Gegner durch das Wechseln irritiert waren, bleibt offen. Wittenbach nahm bei 11:17 eine Auszeit und holte auf, die Rheintaler brachten den Satz aber ins Trockene. Sie wussten, dass sie auch den vierten Satz gewinnen müssen, um Punkte zu holen. Rheno startete gut und lag 9:5 vorn. Im Time-out fand Wittenbachs Coach dann aber die richtigen Worte: Sein Team gewann sechs Punkte in Folge, während sich bei Rheno viele Fehler einschlichen, sodass Wittenbach deutlich in Führung ging. In den letzten Ballwechseln kämpfte Rheno zwar nochmals, doch ein sehr penibel gepfiffener Netzfehler beendete die Aufholjagd aber frühzeitig. Wittenbach gewann die attraktive Partie. Für Rheno sollte mit einem kompletteren Kader beim Heimspiel in der Rückrunde mehr drinliegen. (rs)3. LigaWittenbach – Rheno 3:1 (25:17, 25:17, 21:25, 25:16) – Rheno: Rupf, Sieber, Veneziani, Steingruber, Malyano, Nufer, Rubin, Adolphs.Rangliste: 1. Amriswil IV 4/12, 2. Goldach 3/8, 3. Bütschwil 3/6, 4. Wittenbach 3/6, 5. Audax II 4/5, 6. Rheno 4/3, 7. Arbon 3/1, 8. St. Gallen III 4/1.

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