Motorsport 31.08.2024

Nicht «Lütenegger-like» –
darum wurde René Leutenegger nur Dritter

Am Bergrennen Oberhallau mit internationaler Beteiligung und Meisterschaftswertungen kämpften rund 250 Fahrerinnen und Fahrer auf der drei Kilometer langen Strecke mit einem Höhenunterschied von 157 Metern gegen die Uhr und um wertvolle Punkte.

Von Elio Crestani
aktualisiert am 31.08.2024

Die Rheintaler Motorsport-Legende Armin Buschor fuhr in der historischen Klasse bis 2000 mit seinem BMW 320 auf Rang zwei. Er startete schon vor 50 Jahren am Bergrennen in Oberhallau: «Damals war ich einer der jüngsten und jetzt bin ich im besten Alter», sagte der Jubilar lachend: «Die Strecke und die Atmosphäre sind immer noch gleich. Das Fahrerlager ist einfach eine grosse Familie.»

Einen weiteren Podestplatz erreichte René Leutenegger im Opel Kadett C GT/E in der Kategorie Interswiss 1600 bis 2000. Der Walzenhauser gehört schon seit Jahren zu den schnellsten Interswiss-Fahrern. Im ersten Lauf fuhr er die zweitschnellste Zeit. Er scherzt: «Leider war mein zweiter Durchgang nicht ‹Lütenegger - like›, darum wurde ich nur Dritter.»

Furchtloser Thomas Frei fährt auf sechsten Platz

Thomas Frei aus Diepoldsau stellte einmal mehr seine Furchtlosigkeit unter Beweis. Im zweiten Durchgang verbesserte er sich im Opel Kadett C GT/E 8 V um über 13 Sekunden und erreichte damit Platz sechs.

Bruno Keller aus Widnau erreichte in seinem BMW Compact M3 Platz sechs in der Klasse E1 2500 bis 3000. Und Claudio Oberle aus Au erreichte mit der Honda Integra Type R den 21. Platz in der Klasse E1.


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