Neun Einsprachen gegen Gemüserüsthalle

Mit fünf der neun Einsprechenden hat sich Fahrmaadhof-Geschäftsführer Simon Lässer zwischenzeitlich zu einem Gespräch getroffen. «99 Prozent der Einsprachen bezogen sich auf den Verkehr», teilt Lässer mit. In «guten Gesprächen» habe man miteinander einige Sachverhalte klären können.Der Landwirtschaftsbetrieb hatte das Grundstück an der Werkstrasse bereits Ende 2020 erworben. Entstehen soll dort ein neues Gebäude, das den Warenfluss von der Warenannahme bis zur Spedition umfasst. Dazu gehören die Arbeitsschritte Waschen, Aufbereiten und Packen des Gemüses. Nebst diversen Wasch- und Sortieranlagen für einzelne Gemüsesorten sind drei Kühlräume vorgesehen. Zudem eine Wasseraufbereitungs- und eine Fotovoltaikanlage sowie eine Tiefgarage für Fahrzeuge der Mitarbeitenden (Ausgabe vom 2. Juni). Im August, so die Annahme  Simon Lässers, werde sich der Gemeinderat mit den Einsprachen beschäftigen. Und wohl auch mit einer Petition zum gleichen Thema, die Ende Juni zuhanden des Rats einging (Ausgabe vom 15. Juni).Fünf Jahre zuvor war ein Bauvorhaben direkt neben dem jetzt vorgesehenen Grundstück von Fahrmaadhof-Inhaber Stefan Britschgi sistiert worden, da sich 400 Einsprechende dagegen ausgesprochen hatten.