02.01.2019

Neujahrsbegrüssung nach Safari

Etwa 70 Eichbergerinnen und Eichberger kamen am frühen Neujahrsabend zum Werkhof Dorf, um gemeinsam mit Gemeindepräsident Alexander Arnold das neue Jahr zu begrüssen.

Von Gerhard Huber
aktualisiert am 03.11.2022
Gerhard HuberEin sichtlich gut gelaunter Gemeindepräsident Alexander Arnold erzählte in seiner Neujahrsansprache von seinem gerade zu Ende gegangenen Aufenthalt in Südafrika, wo er seine Grossmutter besucht hatte. Er hatte dort Gelegenheit, an einer Safari teilzunehmen. An seinen Erlebnissen und Eindrücken liess er die Anwesenden teilhaben. Er berichtete zum Beispiel vom Chippen der Nashörner ins Horn und auch von den Schwierigkeiten, die eine anfällige Infrastruktur bereiten kann. Von den Problemen, wenn es beinahe alltäglich ist, dass Strom- und Wasserversorgung für längere Zeit ausfallen. Von der Freude, wieder zurück zu sein.Politik kann Freude machenUnd von dem Vergnügen, wieder für die Gemeinde tätig zu sein, auch wenn es manchmal nur um jene fünf Zentimeter gehe, die eine Nachbarmauer zu hoch zu sein scheint, oder um unerlaubte Geschäfte, die verwirrte Vierbeiner in des Nachbarn Garten verrichten. «Die Politik auf Gemeindeebene kann Freude machen. Ich hoffe, ihr könnt das spüren, denn es ist so, dass im Gemeinderat Leute am Werk sind, die mit Freude versuchen, das Beste für uns alle herauszuholen», betonte der Gemeindepräsident und stellte die im neuen Jahr für Eichberg wichtigen Projekte vor. Da ist einmal die Ortsplanungsrevision mit dem neuen Baureglement, ein spannender Prozess, an dem weitergearbeitet werde. Ebenso am Projekt Wohnen im Alter. Arnold gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Politik mehr für Lösungen als um des Streites wegen streite; dass bei den Entscheidungen die Gemeinschaft und nicht der Egoismus im Vordergrund stehen möge, dass Probleme besprochen und gemeinsam gelöst werden und die Schuld nicht immer bei anderen gesucht werde. Und dass sich die Eichberger vornehmen, aktiv für die Gemeinschaft da zu sein, so dass man es nicht bei der Hoffnung belassen müsse.Kochclub steuerte Suppe beiFortgesetzt wurde die Neujahrsbegrüssung dann in den Räumlichkeiten des Werkhofs, wo auf die Besucher neben Orangen- und Rumpunsch auch eine köstliche Gemüse-Käse-Rahm-Suppe des Kochclubs Hochchapfchuchi mit frischem Brot wartete. Gelegenheit, um noch gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die guten Vorsätze für 2019 auszutauschen.HinweisMehr Bilder auf rheintaler.ch unter Bilderstrecken.

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