Das Prinzip des Skimboardings ist rasch erklärt: Man rennt mit dem Brett in der Hand los, wirft es auf die Wasseroberfläche und springt schwungvoll drauf, um möglichst weit zu gleiten. Die Fortgeschrittenen vollbringen dabei auch noch Tricks; drehen das Brett unter den Füssen oder springen in die Luft und landen wieder auf dem Brett.[caption_left: Ein Fortgeschrittener am Werk.]In der Badi Bruggerhorn in St. Margrethen war dies ebenso zu sehen wie die Anfängerinnen und Anfänger, die einfach neugierig auf diese Sportart waren, die in Nordamerika sehr beliebt ist. Diese meldeten sich beim Sinalco-Stand an, bekamen ein Brett und machten sich daran, etwas Neues auszuprobieren.In kurzer Zeit machten viele gute Fortschritte – es gab aber ebenso viele Stürze, die zumeist mit einem Lachen im Gesicht weggesteckt wurden. Skimboarding, das war rasch zu sehen, braucht doch etwas Mut. Wer einmal in die Gleitphase eintritt, nimmt mit dem Brett unter den Füssen ein gutes Tempo auf.[caption_left: Für die Neugierigen galt: Üben, üben, üben!]In St. Margrethen war die Skimboard-Tour im Wetterpech, was sich vor allem am Samstag negativ auf die Anzahl Besuchenden auswirkte. Am Sonntag bildeten sich hinter den drei in den knallgelben Promotorenfarben gehaltenen Schlitterbahnen dann aber Schlangen. Vor allem Kinder und Jugendliche wollten die mit dem Surfen und dem Skateboarden verwandte Sportart kennenlernen. Aber auch Erwachsene hatte es, die sich davon angezogen fühlten. Einige blieben sogar mehrere Stunden lang.Und sie massen sich in zwei kleinen Wettbewerben: Einmal ging es darum, wer am weitesten kommt und einmal hiess der Programmpunkt «Skim-Limbo». Spass hat’s allen gemacht.[caption_left: So sieht Skim-Limbo aus.]