Neues Seelsorgergrab gesegnet

Der vorherige Standort des Priestergrabs bei der alten Leichenhalle war bei vielen Begräbnissen ein Hindernis und liess einen würdevollen Abschied kaum zu. Um mehr Platz vor der Aufbahrungshalle zu schaffen, musste das Priestergrab aufgehoben, das Grabmal abgebrochen werden. Einzig das Grab für den verstorbenen Pfarrer Konrad Schmid wird bis zum Ende der Grabesruhe 2020 am jetzigen Ort bleiben.Als neuen Standort für das Seelsorgergrab bot sich der Platz vor der alten Kirchenchormauer an. Ein schlichtes und einfaches Grabmal mit Schrifttafel weist auf die in Diepoldsau verstorbenen und auf dem Friedhof Kirchenfeld beerdigten Seelsorger hin. Das alte Grabmal wurde im Oktober 1968 von Bildhauer Karl Hutter aus Amriswil hergestellt.Die alten Steine werden weiterverwendetEs bestand aus drei Natursteinen, Kalksteinen aus dem Burgund. Statt die Steine zu entsorgen, wurde der grosse Stein mit den Symbolen Brot und Kelch unverändert für das neue Grabmal verwendet. Die anderen Teile sind bearbeitet und dienen als Brunnen und Ruhebank und für die an der Chormauer angebrachten Schrifttafeln. (pd)