04.01.2022

Neue Zweckverbandsvereinbarung für den Rheintaler Binnenkanal

Die zwölf Verbandsgemeinden haben die überarbeitete Zweckverbandsvereinbarung genehmigt. Sie wird ab 6. Januar in den beteiligten Gemeinden dem fakultativen Referendum unterstellt.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Die alte Zweckverbandsvereinbarung stammt aus dem Jahr 2000. Sie wurde damals im Zuge der Gründung des Zweckverbands Rheintaler Binnenkanalunternehmen erarbeitet. Der Zweckverband besteht aus elf Anrainergemeinden im Rheintal und der Gemeinde Sennwald im Werdenberg. Er organisiert den Unterhalt entlang des Gewässers und ist verantwortlich für den Hochwasserschutz und Revitalisierungsmassnahmen.In den letzten zwei Jahren wurde die 20-jährige Zweckverbandsvereinbarung überarbeitet. Nun liegt die neue Vereinbarung vor, die den aktuellen rechtlichen Gegebenheiten entspricht und die Zusammenarbeit unter den Gemeinden klar regelt. Sämtliche Stadt- und Gemeinderäte der Verbandsgemeinden haben der überarbeiteten Fassung zugestimmt. Die öffentliche Auflage für das fakultative Referendum findet zeitlich koordiniert in allen Zweckverbandsgemeinden statt. Die neue Vereinbarung kann auf den entsprechenden Gemeinderats- und Stadtkanzleien eingesehen oder von der Publikationsplattform publikationen.sg.ch heruntergeladen werden.Am 6. Januar  beginnt die Referendumsfrist. In den Verbandsgemeinden Diepoldsau, Oberriet, Rebstein und Rüthi dauert sie 30 Tage bis zum 4. Februar ; in Altstätten, Au, Balgach, Berneck, Marbach, Sennwald, St.Margrethen und Widnau 40 Tage bis zum 14. Februar. Ein allfälliges Referendumsbegehren ist vor Ablauf der entsprechenden Frist bei der betreffenden Gemeinderatskanzlei beziehungsweise Stadtkanzlei einzureichen.

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