Der 63-jährige Rebsteiner ist mit dem Riet und Schollenboden eng verbunden. Er wohnt mitten in der Natur, die ihm immer wieder Kraft und Ideen für sein Wirken gibt. Nach der Lehre als Möbelschreiner bildete sich Christoph Schmid an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen und an der Schule für Gestaltung weiter.
Daraus folgten erste Anstellungen als Grafiker in einem renommierten Büro in Zürich, später war er Art Director bei einer bekannten Werbeagentur in Zürich. Seit 1989 führt der Rebsteiner erfolgreich ein selbstständiges Grafikatelier mit dem Namen Schmid Design in Rebstein. In der Zeit von 1992 bis 2004 betreute er an der Schule in St. Gallen junge Nachwuchstalente.
Seinem künstlerischen Stil stets treu geblieben
Seine Bilder sind klar in den Formen, klar in den Farben und den Richtungen, harmonisch und nie langweilig, von feiner Hand gemacht und immer wieder überraschend, heisst es in einer Medienmitteilung des Altersheims. Seine Werke unterscheiden sich in zwei wesentliche Richtungen: Zuerst entstanden Landschaftsbilder. Dabei sind die Landschaften ganz unterschiedlich in völlig neue Farbkombinationen und Holzkonstruktionen angeordnet. Die zweite ist wohl die wertvollere Richtung, nämlich die der abstrakten Werke.
Christoph Schmid ist es gelungen, zu abstrahieren, zu vereinfachen und die Fantasie der Betrachter anzuregen. Christoph Schmid hat über Jahre seinen eigenen Stil entwickelt. Er sei kein Nachahmer und sei bei allen Veränderungen seinem Stil und sich selbst treu geblieben, heisst es weiter.
Die Ausstellung im Altersheim Forstegg in Sennwald ist für die Öffentlichkeit während der Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr zugänglich.